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Dieser Anblick tut ÖSV-Boss Schröcksnadel weh

Heute Redaktion
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Österreich ist im Nationencup nur noch Zweiter - das gefällt Peter Schröcksnadel überhaupt nicht
Österreich ist im Nationencup nur noch Zweiter - das gefällt Peter Schröcksnadel überhaupt nicht
Bild: GEPA-pictures.com

Ein Drittel der Ski-Saison ist vorbei, beim Blick auf den Nationencup schläft ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel das Gesicht ein. Nach dem Debakel in Madonna und den Triumph von Daniel Yule im Slalom hat die Schweiz Österreich überholt.

Platz zehn von Johannes Strolz bedeutet die schlechteste Slalom-Bilanz seit der Saison 1991/92, in vier Rennen gab es noch keinen Stockerlplatz. Der Wegfall des konstantesten Punktesammlers Marcel Hirscher wiegt doch sehr schwer.

Schröcksnadel wusste schon vor der Saison: "Im Nationencup wird's schwer, aber es ist sicherlich machbar." Nun hat der ÖSV die Spitzenposition verloren, ein heftiger Schlag für den ehrgeizigen Präsidenten.

Jeden Tag checkt der 70-Jährige am ORF-Teletext, wer vorne ist. Der Blick auf Seite 263 gefällt "Schröcksi" so gar nicht. Um 13 Punkte haben die Schweizer den rot-weiß-roten Skifahrern die Führung abgenommen.

Dabei fällt auch auf, dass die Damen heuer bereits mehr Punkte (1634) gesammelt haben als die Herren (1613).