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Dieser Fink-Kniff bringt die Austria nach Europa

Thorsten Fink hat die Wiener Austria mit einer System-Umstellung aus der Frühjahrs-Lethargie gerissen. Die Veilchen steuern Platz zwei entgegen.

Heute Redaktion
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Drei Runden vor Schluss ist die Austria auf Europa-Kurs. Die Veilchen liegen auf Rang zwei der Tabelle, drei Punkte vor Sturm Graz. Zu Gast beim WAC wollen die Wiener ihren positiven Lauf fortsetzen. Seit fünf Liga-Spielen sind sie schon ungeschlagen, vier davon wurden gewonnen.

System-Umstellung bei der Austria

Die Austria kassierte in dieser Phase nur zwei Gegentore, schoss selbst 13 Tore. Unter anderem mussten sich Verfolger Sturm und Rivale Rapid geschlagen geben. Thorsten Fink hat eine Erklärung für den Umschwung, nachdem es Anfang April die dritte Niederlage in Folge gegeben hatte. Fink stellte vom alten System (4-2-3-1) auf ein offensives 4-3-3 um.

"Es ist völlig normal, dass man während der Saison immer wieder an kleinen Schrauben dreht, neue Reize setzt. Wir sind dadurch defensiv stabiler geworden. Auch Larry Kayode profitiert von dieser Umstellung. Er arbeitet jeden Tag konzentriert und ist richtig gut drauf, gut in Form und hat viel Selbstvertrauen", erklärte Fink auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den WAC.

Das neue System fruchtet und soll den WAC am Samstag (18:30 Uhr, live auf Sky und im "Heute"-Liveticker) in Abstiegsnöte bringen. Die Kärntner liegen nur vier Punkte vor Schlusslicht Ried, werden dementsprechend motiviert sein.

(SeK)