Fussball

Dieser Investor steckt hinter der Super League

Die Gründung der Super League sorgt am Montag für ein Erdbeben im heimischen Fußball. Diese Bank steckt hinter den revolutionären Plänen.

Martin Huber
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Manchester City gegen Liverpool: in Zukunft in der Super League
Manchester City gegen Liverpool: in Zukunft in der Super League
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Die US-amerikanische Investmentbank JPMorgan steht als Geldgeber hinter der neu geschaffenen Super League. Das bestätigte das Unternehmen mit Sitz in New York am Montag. "Ich kann bestätigen, dass wir den Deal finanzieren", sagte ein Sprecher der Bank der französischen Nachrichtenagentur AFP. Weitere Details des aufsehenerregenden Deals wollte er nicht nennen.

In der Superliga haben sich zwölf europäische Topklubs zusammengeschlossen. Neben Liverpool gehören die weiteren Premier-League-Klubs Manchester City, Manchester United, FC Arsenal, FC Chelsea und Tottenham Hotspur sowie die spanischen Spitzenvereine Real Madrid, FC Barcelona und Atletico Madrid sowie das italienische Trio Juventus Turin, AC und Inter Mailand der Vereinigung an. Drei weitere Vereine sollen noch hinzustoßen.

3,5 Milliarden Euro zur Abfederung der Pandemie

Laut Gründungserklärung erhalten die Teilnehmer "einen Betrag von 3,5 Milliarden Euro, der ausschließlich für die Entwicklung ihrer Infrastruktur und zur Abfederung der Auswirkungen der COVID-Pandemie vorgesehen ist".

Die Gründung der Super League hat ein Erdbeben im internationalen Fußball ausgelöst. Die Vereine aus Spanien, England und Italien gehen damit auf Konfrontationskurs zur UEFA, die mit einem Bann der teilnehmenden Klubs und Spieler droht.

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