Der Erdnusswurm wurde bereits im Jahr 1827 von Forschern in der Tiefsee entdeckt. Das Unterwassertier wird im Durchschnitt nicht größer als zehn Zentimeter und hat seinen Namen einem Reflex zu verdanken.
Name täuscht
Grund der Namensgebung: Fühlt sich der Erdnusswurm bedroht, zieht er den Kopf nach innen - dann sieht er aus wie eine Erdnuss.
Im normalen Zustand ähnelt das Meerestier jedoch mehr...naja...dem männlichen Geschlechtsorgan. Darum erregt das penisähnliche Tier gerade viel Aufmerksamkeit im Netz.
Man darf gespannt sein, was die Tiefsee noch für Überraschungen bereithält. Gerade mal ein Prozent dieses speziellen Lebensraumes wurde bisher vom Menschen erforscht. (mp)