Oberösterreich

Dieses Radar wirkt – "Die meisten fahren langsamer"

Tempo 30 auf einer wichtigen Pendler-Verbindung nervt viele. Seit kurzem wird dort geblitzt. Das zahlt sich offenbar aus, wie "Heute" erfahren hat.

Johannes Rausch
Seit 1. März werden alle gestraft, die sich auf der Donaubrücke Mauthausen nicht ans Tempo 30 halten.
Seit 1. März werden alle gestraft, die sich auf der Donaubrücke Mauthausen nicht ans Tempo 30 halten.
Mike Wolf

Seit gut einem Monat wird auf der Donaubrücke in Mauthausen (Bez. Perg) das Limit von 30 km/h mit einem Radar-Gerät kontrolliert. Bereits im Mai war die Beschränkung eingeführt worden. Aber nicht jeder Lenker hatte sich daran gehalten.

Inzwischen werde die Tempo-Beschränkung allerdings überwiegend akzeptiert, erklärt ein Behörden-Vertreter gegenüber "Heute". Das Limit wurde vor allem aus einem Grund verhängt: wegen des schlechten Zustands der Tragwerks-Konstruktion.

"Wird mittlerweile angenommen"

"Ich habe den Eindruck, dass die meisten jetzt langsamer fahren", sagt der Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Perg, der selbst zwei Mal täglich über die Donaubrücke fährt. "Mittlerweile wird dieses Radar angenommen."

"Ich habe den Eindruck, dass die meisten jetzt langsamer fahren." Mitarbeiter der BH Perg
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    Das neue Radar auf der Mauthausner Brücke in OÖ blitzt seit Anfang März.
    Das neue Radar auf der Mauthausner Brücke in OÖ blitzt seit Anfang März.
    Mike Wolf

    Zur Erinnerung: "Auch uns wäre es lieber gewesen, wenn die Montage eines Radargeräts nicht notwendig geworden wäre", hatten die zuständigen Behörden von Ober- und Niederösterreich im Vorfeld erklärt. Die maximale Geschwindigkeit müsse aber sichergestellt werden, um die Befahrbarkeit der Brücke zu erhalten. 

    Die bestehende Brücke soll so lange sicher befahren werden können, bis die neue etwa 700 Meter stromabwärts für den Verkehr freigegeben wird.

    Der Baustart für die künftige Donau-Querung ist für Ende 2024 vorgesehen. Wenn alles nach Plan läuft, soll sie 2027 für den Verkehr freigegeben werden.

    Hier wird überall "Super-Radar" installiert

    Jetzt heißt es mehr denn je "Bitte lächeln!" auf den Autobahnen: Denn die Asfinag tauscht in den kommenden Monaten an insgesamt 20 Standorten die alten Anlagen gegen brandneue Geräte aus.

    Bereits im Herbst wurden zwei Positionen in Asten (Bez. Linz-Land) auf der Westautobahn modernisiert. 

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com