Verkäuferin bricht Schweigen und packt zu Maske aus

Im Einzelhandel sind Supermärkte die letzten Maskenbastionen. Nachdem erste Mitarbeiter wegen der FFP2-Pflicht mit Kündigung drohten, geht eine Verkäuferin aus der Lugner City nun an die Öffentlichkeit.

"Es ist nicht mehr einfach, weil wir teilweise den ganzen Tag damit rumlaufen oder mit Kunden reden müssen. Es ist schon sehr mühsam geworden – vom gesundheitlichen Aspekt möchte ich gar nicht reden", klagt Sissy im "Heute"-Talk.

Von Corona-Helden zu Masken-Opfern

Weil die Maske nicht fällt, fühlen sich die vor kurzem hochgejubelten Systemerhalter von der Politik fallengelassen. "Es ist unverständlich, dass gerade in Geschäften, die im Lockdown geschlossen haben mussten, jetzt Maskenbefreiung ist. Wir, die alles mitgemacht haben, müssen uns den ganzen Tag quälen. Dafür fehlt mir das Verständnis", so die Beschwerdeführerin.

Dabei fordert Sissy keineswegs die Aufhebung sämtlicher Hygiene-Maßnahmen: "Ich habe an der Kassa den Spuckschutz vor mir, dahinter brauche ich keine Maske tragen."