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Diva Rapid? Coach Djuricin setzt sich zur Wehr

Rapid ist drauf und dran, die Saison auf Rang drei zu beenden. Dass nicht mehr möglich war, liegt laut Kritikern an der fehlenden Konstanz.

Heute Redaktion
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Rapid atmet auf! Mit dem 2:0-Auswärtssieg gegen den LASK holten sich die Hütteldorfer Rang drei zurück. "Aber die Linzer werden bis zum Schluss keine Ruhe geben", vermutet Goran Djuricin auf "Sky".

Der Vertrag des Rapid-Trainers wurde in der Vorwoche bis 2019 verlängert. Ein Argument dafür: ein Punkteschnitt von 1,8 Zählern pro Partie – nur Heribert Weber war in der Drei-Punkte-Ära besser (2,0). "Davon habe ich aber nichts, wenn wir nicht Dritter werden", sagt Djuricin.

"Mannschaft nicht divenhaft"

Trotz der durchwachsenen Saison drohen Rapid einige Abgänge. "Bei Louis Schaub besteht natürlich die Chance, dass er gehen wird, weil er eine Klausel hat. Bei den anderen werde ich mir das sehr schwer überlegen. Das habe ich auch mit Fredy Bickel besprochen. Wir werden sicher keinen Ausverkauf starten", stellt der Trainer klar. "Wir wollen Kontinuität."

Eine Eigenschaft, die laut Kritikern nicht alle Spieler mitbringen. "Meine Mannschaft ist nicht divenhaft", kontert Djuricin, der Thomas Murg als einen der "Gewinner" nennt. "Er hat sich enorm entwickelt, arbeitet jetzt auch defensiv viel."

(red)