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Djokovic ist Weltsportler des Jahres

Heute Redaktion
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Tennisprofi Novak Djokovic und Leichtathletin Vivian Cheruiyot sind am Montagabend in London mit den Laureus World Sports Awards für die Sportler des Jahres 2011 ausgezeichnet worden. Zur Mannschaft des Jahres wurde der FC Barcelona gewählt.

Tennisprofi Novak Djokovic und Leichtathletin Vivian Cheruiyot sind am Montagabend in London mit den Laureus World Sports Awards für die Sportler des Jahres 2011 ausgezeichnet worden.

Zur Mannschaft des Jahres wurde der FC Barcelona gewählt. In dieser Kategorie ging der österreichisch-englische Formel-1-Rennstall Red Bull Racing wie im Vorjahr leer aus. Die Preisverleihungsgala in der Westminster Central Hall wurde vom englischen Schauspielstar Clive Owen moderiert.

Für Djokovic ist es die erste Laureus-Auszeichnung. Der Serbe gewann im Vorjahr mit den Australian Open, Wimbledon und den US Open drei der vier Grand-Slam-Turniere. Zudem löste er den im Vorjahr ausgezeichneten Spanier Rafael Nadal als Nummer 1 der Weltrangliste ab. Die Kenianerin Cheruiyot folgte US-Skirennläuferin Lindsey Vonn nach, die Langstreckenläuferin hatte bei der WM in Daegu über 5.000 und 10.000 Meter triumphiert.

Barca bestes Team

Die Teamauszeichnung ging zum zweiten Mal in Folge an eine spanische Fußball-Mannschaft. 2010 war die bei der WM in Südafrika siegreiche Nationalmannschaft Spaniens ausgezeichnet worden. Diesmal wurde "Barca" wegen des Champions-League-Titels und des Gewinns der spanischen Meisterschaft gewählt.

US-Surfer Kelly Slater bekam erneut die Auszeichnung für den "Actionsportler des Jahres". In der Kategorie "Sportlicher Durchbruch" wurde wie im Vorjahr ein Golfer ausgezeichnet. Der Nordire Rory McIlroy erhielt diese im Vorjahr an den Deutschen Martin Kaymer gegangene Trophäe. Zudem wurde Englands legendärer Fußballer Sir Bobby Charlton für sein Lebenswerk geehrt.

Die Laureus-Jury besteht aus 47 ehemaligen Sportgrößen. Die Vorauswahl der Nominierten wird von internationalen Sportjournalisten getroffen. Die Einnahmen aus der Gala kommen sportbezogenen Sozialprojekten zugute.

APA/red