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Djokovic trennt sich von Boris Becker

Heute Redaktion
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Tennis-Superstar Novak Djokovic hat jetzt verkündet, dass er und sein Trainer Boris Becker getrennte Wege gehen werden. Der Serbe hatte unter Becker sechs Grand-Slam-Titel gewonnen, doch offenbar gibt es Spannungen mit einem Guru.

"Nach drei er­folg­rei­chen Jah­ren haben Boris und ich ge­mein­sam be­schlos­sen, die Zu­sam­men­ar­beit zu be­en­den", erklärte Djokovic am Dienstag. Zusammen gewann man seit 2013 je zwei Mal die Australian Open und Wimbledon, sowie die French Open und die US Open.

Doch zuletzt lief es bei Djokovic nicht mehr rund, er verlor den ersten Platz in der Weltrangliste an Andy Murray. Er wollte zwar mit Becker verlängern, doch der Deutsche lehnte laut Bild-Zeitung ab. Offenbar war es zu Differenzen mit Pepe Imaz, dem Meditations-Guru von Djokovic, gekommen. 

Djokovic sucht angeblich bei dem Guru viel mentalen Halt, doch dessen Love & Peace-Einstellung ist nichts, mit dem der fokussierte Becker etwas anfangen kann: Imaz selbst bezeichnet sich als "das gött­li­che Wesen aus Licht und Liebe".