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Djuricin: "Die Gebete haben leider nix geholfen!"

Heute Redaktion
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Nur 1:1 gegen Altach, dabei hatte Rapid alles unter Kontrolle. Bei den beiden Stangenschüssen schickte Coach Djuricin Stoßgebete, die halfen aber nicht.

Im ersten Heimspiel der Saison hätte der zweite Sieg für Rapid folgen sollen. Doch die Grün-Weißen ließen sich von Altach spät noch die Butter vom Brot nehmen, am Ende gab es nur ein 1:1, auch weil Christoph Knasmüllner zwei Mal Aluminium traf. "Uns fehlt die Kaltschäuzigkeit", hieß es nach der Partie.

"Leider sind die beiden Dinger nicht reingegangen. Wir haben uns eigentlich nicht schwer getan, aber es fehlt die Kaltschnäuzigkeit. Es ist bitter, wir haben das Spiel dominiert. Es war viel Pech dabei, wenn ich beide reinhaue, dann geht's 3:0 aus", erklärte der enttäuschte Knasmüllner.

Auch Deni Alar war trotz seines Treffers zum 1:0 geknickt: "Wir waren in der ersten Hälfte sehr gut, in der zweiten Halbzeit waren wir wieder viel zu lässig. Das müssen wir abstellen, sonst wird es schwierig. Wir können ja Fußball spielen, aber ich verstehe nicht, warum wir es nicht zeigen. Wir müssen endlich 90 Minute drüber gehen. Das Tor freut mich, aber schöner wäre es, wenn wir gewonnen hätten."

"Es fühlt sich an wie eine Niederlage. Aber man muss Altach gratulieren, sie haben das sehr gut gemacht. Wir waren zu passiv und haben die Aggressivität nicht auf den Platz gebracht. Die Gebete haben nichts genutzt, auch nicht bei den Stangenschüssen. Taktisch waren wir nicht sehr gut drauf", analysierte Trainer Goran Djuricin.

(Heute Sport)