Sport

Djuricin: "Gewonnen! Mund abwischen! Danke!"

Heute Redaktion
Teilen

Nach dem 1:0-Heimsieg gegen den SKN St. Pölten jubelte man bei Rapid über die erledigte Pflicht-Aufgabe. Wir haben die Stimmen aus dem Allianz Stadion!

Rapid Wien kommt in der Bundesliga-Saison immer besser in Fahrt. Die Grün-Weißen sind seit sechs Spielen ungeschlagen und holten dabei zwei Remis und vier Siege. Nach dem 1:0 gegen den SKN St. Pölten waren auch die Akteure der Grün-Weißen durchaus zufrieden.

Tabellenschlusslicht St. Pölten machte Rapid die vermeintliche Pflicht-Aufgabe im Allianz-Stadion schwer, das merkte auch Trainer Goran Djuricin in seiner Analyse an: "Wie man sieht gibt es keine Pflichtsiege. St. Pölten hat uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir sind froh, dass wir da drüber gekommen sind. Gewonnen. Mund abwischen. Danke!"

Djuricin: "Alle Aufgaben erledigt!"

Der grün-weiße Coach war zwar mit der Leistung zufrieden, aber nicht mit der Tor-Ausbeute: "Wir haben unsere Aufgaben erledigt, ein Stürmer hat getroffen und wir haben zu Null gespielt. Heute hat uns auch wieder einmal Richard Strebinger sehr geholfen. Wir hätten aber auch mehr Tore machen müssen. Der verschossene Elfmeter ärgert mich natürlich. Ich bin froh, dass wir in so einen Lauf gekommen sind, aber das ist auch die Erwartungshaltung bei Rapid!"

"Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel. Wir hätten besser kombinieren müssen, dann hätten wir sicher höher gewonnen. Es freut mich aber, wenn ich der Mannschaft mit einem Assist helfen kann. Wir sind froh, dass es wieder läuft. Die letzten zwei Siege waren aber zu knapp", übte Louis Schaub trotz seiner Auflage zum Goldtor durch Joelinton Selbstkritik.

Lederer bleibt cool

Obwohl St. Pölten immer noch bei einem einzigen Punkt hält, bleibt Coach Oliver Lederer gelassen: "Es war wieder ein Schritt vorwärts. Mich lässt die Kritik kalt, ich bin überzeugt davon, dass unsere Spiele kommen werden, die wir dann auch gewinnen. Ich glaube nicht, dass wir ein mentales Problem haben. Wir haben gegen einen richtig guten Gegner knapp verloren."

(Heute Sport)