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Djuricin: "Ich kann nicht immer einen Sieg fordern!"

Heute Redaktion
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Rapid-Trainer Goran Djuricin versuchte die 1:2-Pleite beim LASK zu erklären. "Ich habe eine couragierte Mannschaft gesehen", meinte der Coach.

Auf ein Highlight folgt der nächste Rückschlag für Rapid. Nach dem 4:0 gegen Slovan Bratislava fiel man wieder in die Liga-Lethargie zurück. Gegen den LASK gab es nach einer schwachen Vorstellung eine 1:2-Niederlage, die Grün-Weißen rutschen auf Platz sieben zurück – und damit hinter die Austria. Coach Goran Djuricin versucht die Pleite zu erklären.

"Ich habe eine couragierte Mannschaft gesehen, das ist mir wichtig. Durch die Rotation ist viel passiert, was nicht so sein hätte sollen. Wir waren nicht mutig genug, der LASK war gut. Wir hätten die Partie drehen können, haben auch den Ausgleich gemacht. Nach dem Ausgleich waren wir mit dem Kopf zu sehr beim 2:1 und verschlafen dann die Situation mit einer Kerze und bekommen das 2:1.", analysierte Djuricin.

Schwab nicht zu ersetzen, Kritik an Barac

Rapid-Kapitän Stefan Schwab war anscheinend nicht zu ersetzen: "Stefan hat sehr gefehlt, aber sein Knie war angeschwollen, es ging nicht", stellte Djuricin klar.

Abwehrspieler Mateo Barac ist ein ständiger Unsicherheitsfaktor, der Kroate konnte die Lücke nach dem Abgang von Lucas Galvao nicht schließen: "Er ist neu in die Mannschaft gekommen, es funktionieren einige Dinge noch nicht. Ich glaube, dass er uns in einigen Wochen auf ein neues Level bringen wird", hofft Djuricin.

Wie geht es jetzt weiter? "Wir fahren mit einem großen Ärger nach Hause, aber ich kann nicht immer verlangen und fordern, dass wir gewinnen. Die WAC-Partie war ein komplett anderer Auftritt, das Wie war heute voll in Ordnung." In der nächsten Partie wartet schon das Europa-League-Play-off gegen Steaua Bukarest. Wenn es mit der Gruppenphase klappen soll, dann sollte man zumindest dort einen Sieg erwarten.

(Heute Sport)