Sport

Djuricin nach Cup-Aus: "Keine Zeit zu trauern"

Aus der Traum! Rapid verpasste den Einzug ins Cup-Finale, scheiterte nach hartem Kampf mit 2:3 an Sturm. Entsprechend groß ist der Frust.

Heute Redaktion
Teilen

Das Pokalfinale war eines der erklärten Saisonziele Rapids. Die Hütteldorfer verpassten es – trotz bärenstarker Leistung gegen Sturm. 2:3 musste sich die Elf von Coach Goran Djuricin nach Verlängerung geschlagen geben.

"Es ist schade. Es war ein Spiel auf Messers Schneide", war der Trainer enttäuscht. "Der Glücklichere hat gewonnen. Wir haben es Sturm bei den Gegentoren leider sehr leicht gemacht, das waren blöde Fehler."

"Wir müssen regenerieren"

Trotz allem blickt Djuricin schon wieder nach vorne. "So wie wir das 4:0 im Derby nicht groß gefeiert haben, werden können wir jetzt nicht lange trauern. Wir müssen regenerieren, am Sonntag wartet das nächste schwere Match." Die Hütteldorfer empfangen die Admira.

"Gogos" Gegenüber Heiko Vogel sprach von einem verdienten Sturm-Sieg. "Ich glaube, dass wir es über 120 Minuten etwas mehr wollten. Und vielleicht auch konnten. Wir hatten einen Tag mehr Regeneration. Das heute war von der Atmosphäre ein gefühltes Finale."

Das echte Endspiel steigt am 9. Mai in Klagenfurt gegen Salzburg, das Mattersburg in einem Elfer-Krimi ausschaltete. "Eine Über-Mannschaft, die wir in einem Spiel aber vielleicht schlagen können."

Alar: "Unglaubliches Spiel"

Ex-Rapidler Deni Alar, der ohne Torerfolg blieb, meinte nach dem Cup-Krimi: "Es war ein unglaubliches Spiel, es ist hin und her gegangen. Ich habe immer gesagt, dass sich die Mannschaft durchsetzt, die den größeren Willen zeigt – und wir haben ihn von der ersten Sekunde an gezeigt. Wir sind eine geile Truppe, stehen verdient im Finale. Jeder kämpft für den anderen, das Endspiel haben wir uns verdient." (red)

;