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Djuricin: "Scheiß-Beginn dieser wichtigen Wochen"

Mit einer 0:1-Pleite gegen die Austria kam Rapid aus der Länderspiel-Pause. Trainer Goran Djuricin sitzt trotzdem fest im Sattel.

Heute Redaktion
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Rapid kann im Allianz Stadion einfach nicht gewinnen. Auch im fünften Versuch verpassten es die Hütteldorfer, einen "Dreier" gegen den Erzrivalen einzufahren. Schlimmer: Es setzte sogar eine 0:1-Pleite.

Für Coach Goran Djuricin unverständlich. "Der Unterlegene hat gewonnen, das gibt es im Fußball, wir sind sehr frustriert", meinte der Rapid-Trainer, der vom harten Fan-Kern heftig kritisiert wird. "Ich verstehe ihren Frust, aber wir sind noch frustrierter."

Rückendeckung für Djuricin

Rapid rutschte in der Tabelle auf Rang sieben ab, in der nächsten Runde wartet das Auswärtsmatch gegen Spitzenreiter Salzburg. Bereits am Donnerstag steigt das Europa-League-Duell gegen Moskau. "Es ist ein Scheiß-Beginn für diese wichtigen Wochen", urteilte Djuricin, der weiterhin das Vertrauen des Klubs genießt.

"Die Situation ist die gleiche wie vor dem Derby, Djuricin hat unsere volle Rückendeckung", versicherte Sportdirektor Fredy Bickel auf "Sky". "Die Leistung im Derby war in Ordnung, es war ein intensives, kampfbetontes Spiel. Wir haben uns selbst geschlagen. Für die kommenden Wochen macht es die Situation nicht einfacher. Ich hatte vor dem Derby ein gutes Gefühl – und ich freue mich noch immer auf die Aufgabe, die jetzt noch kommen."