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Djuricin: "Sind mindestens so gut wie im Vorjahr"

Reges Treiben in Hütteldorf. Der Nachfolger von Abwehrboss Lucas Galvao steht ante portas, ein Stürmer könnte Rapid noch verlassen.

Heute Redaktion
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Rapid-Trainer Goran Djuricin: "Wir wollen variabel sein."
Rapid-Trainer Goran Djuricin: "Wir wollen variabel sein."
Bild: GEPA-pictures.com

Rapids Kader-Planung geht ins Finale. In den nächsten Stunden soll Mateo Barac als Nachfolger von Abwehrchef Lucas Galvao präsentiert werden. Der 23-jährige Kroate wurde am Mittwoch in Wien auf Herz und Nieren gecheckt.

In der Offensiv-Abteilung droht jedoch der Abgang von Giorgi Kvilitaia – in diesem Fall wäre ein weiterer Angreifer ein Thema.

"Wenn man alle Abgänge mit den bisherigen Zugängen aufwiegt, sind wir mindestens gleich stark, wenn nicht sogar besser als im Vorjahr", beurteilt Trainer Goran Djuricin die aktuelle Situation.

Wobei ihn der Muskelriss von Neo-Stürmer Andrija Pavlovic wurmt. "Ärgerlich, aber so etwas kannst du nicht voraussehen – trotz Medizincheck."

"Kann geile Saison werden"

Topfit präsentiert sich Christoph Knasmüllner. "Ich fühle mich wohl, jetzt möchte ich gut reinstarten. Das kann eine richtig geile Saison werden", sagt der 26-Jährige im "Heute"-Talk. "Wenn ich das, was ich kann, auf den Platz bringe, werden die Fans sehr viel Spaß mit mir haben."

Doch was genau "kann" Knasmüllner? "Zu meinen Stärken zählt sicher die Übersicht, das periphere Sehen, Pässe in die Tiefe, die Torgefahr. Ich fühle mich im Zentrum als Achter oder Zehner am wohlsten. Dort kann ich meine Stärken am besten einbringen, das Spiel auf mich ziehen."