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Thiem nach Aufgabe des Aufschlag-Riesen weiter

Zwei Sätze lang hatte Österreichs Nummer eins Dominic Thiem mit Reilly Opelka zu kämpfen. Dann musste der Aufschlag-Riese aufgeben.

Heute Redaktion
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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    gepa-pictures.com

    Geschafft! Dominic Thiem steht im Achtelfinale des ATP-1000-Turniers von Madrid. Österreichs Nummer eins hatte dabei zwei Sätze lang mit dem US-Amerikaner Reilly Opelka zu kämpfen, ehe der 21-Jährige nach 1:38 Minuten beim Stand von 7:6 (2), 3:6, 0:1 aufgeben musste.

    Damit steht Österreichs Nummer eins im Achtelfinale. Dort geht es nun gegen John Millman oder Fabio Fognini.

    Aufschlag-Riese bärenstark

    Dabei starteten beide im ersten Durchgang mit starken Aufschlagleistungen. Der 2,11-Meter-Hüne machte mit seinem Service Druck, Thiem stand weit hinter der Grundlinie, blieb dafür bei seinen Aufschlagspielen makellos. So musste der erste Satz in einem Tie-Break entschieden werden. Und da blieb der 21-Jährige fehlerfrei. Im Gegensatz zum Lichtenwörther. Thiem leistete sich einen Doppelfehler, schlug eine Vorhand ins Netz – die entscheidenden Mini-Breaks. Den Vorsprung ließ sich Opelka nicht mehr nehmen, servierte zum 7:2 aus.

    Im zweiten Satz probierte es der Niederösterreicher druckvoller. Und das machte sich bezahlt. Thiem schnappte sich den Aufschlag des US-Amerikaners zum 5:3 – das erste Break im gesamten Spiel. Danach wehrte Österreichs Nummer eins einen Breakball ab, servierte mit dem ersten Satzball zum 6:3 aus.

    US-Boy gibt auf

    Daraufhin musste sich Opelka dann am Rücken behandeln lassen, hatte sich das Kreuz verrissen. Der Aufschlag-Spezialist probierte es noch einmal, schenkte sein Service aber zu null her. Daraufhin gab Opelka w. o.

    "Es war generell schwer. SeinA ufschlag ist so krank, der ist so schwer zu returnieren. Der spielt von hinten echt nicht schlecht", zollte Thiem seinem Gegner Respekt. "Ich wünsche ihm eine schnelle Besserung, bin aber auch froh, dass ich durch bin", atmete der Lichtenwörther durch.

    (Heute Sport)