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Dominik Paris gleitet zum Sieg, ÖSV fährt nur hinter...

Heute Redaktion
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Dominik Paris gewann am Samstag die Weltcup-Abfahrt in Chamonix vor Steven Nyman (USA) und Beat Feuz (SUI). Die ÖSV-Athleten hatten bei der Entscheidung um den Sieg nichts mitzureden. Hannes Reichelt war als bester Österreicher Zehnter.

Dominik Paris gewann am Samstag die -Abfahrt in Chamonix vor Steven Nyman (USA) und Beat Feuz (SUI). Die ÖSV-Athleten hatten bei der Entscheidung um den Sieg nichts mitzureden. Hannes Reichelt war als bester Österreicher Zehnter.

Bei der Gleitorgie in den französischen Alpen hatten die Österreicher kein Leiberl. Laut Reichelt spielte bei seiner Fahrt die schlechte Bodensicht eine entscheidende Rolle. "Bei diesen Verhältnissen bin ich in Kitzbühel gestürzt. Das war heute deshalb eine Mutprobe für mich", gestand Reichelt. Am Ende fehlten ihm 96 Hundertstel aufs Podest.

Paris feierte seinen fünften Weltcup-Sieg, den vierten in einer Abfahrt. "Ich habe schon während der Fahrt gemerkt, dass der Speed passt. Aber dass es reichen wird, hätte ich nicht gedacht", freute sich der Ultner. Bis zur Fahrt des Südtirolers Abfahrtsbröckerls schien Nyman schon der sichere Sieger zu sein, er hatte mit niedriger Startnummer und brillianter Fahrt die Konkurrenz geschockt.

Endstand bei der Weltcup-Abfahrt in Chamonix:

1. Dominik Paris (ITA) 1:58,38 Min.

2. Steven Nyman (USA) +0,35 Sek.

3. Beat Feuz (SUI) +0,39

4. Guillermo Fayed (FRA) +0,80

5. Peter Fill (ITA) +0,89

6. Adrien Theaux (FRA) +1,15

Weiter:

10. Hannes Reichelt (AUT) +1,35

13. Otmar Striedinger (AUT) +1,46

16. Klaus Kröll (AUT) +1,60

20. Romed Baumann (AUT) +1,68

21. Kjetil Jansrud (NOR) +1,73

26. Vincent Kriechmayr (AUT) +1,86

27. Patrick Schweiger (AUT) +1,87

36. Frederic Berthold (AUT) +2,44

43. Christian Walder (AUT) +2,99

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