Ein Donau-Kreuzfahrtschiff einer Schweizer Reederei ist am Montagnachmittag in Wien gegen die Ostbahnbrücke geprallt.
Die Polizei bestätigte inzwischen den Einsatz, Verletzte gab es keine. Nach ersten Informationen dürfte das Schiff an einem Baustellengerüst hängen geblieben sein, das an der Brücke montiert war. Die ÖBB als Eigentümerin der Brücke nahm bereits eine erste Überprüfung vor.
Die ÖBB bestätigten den Vorfall auf Anfrage von "Heute": "Die Brücke ist unbeschadet und bereits überprüft worden. Der Bahnverkehr war nur kurzzeitig beeinträchtigt und konnte rasch wieder aufgenommen werden. Es gab keine Verletzten." Laut ÖBB blieb das Schiff an einem Baustellengerüst hängen, das an der Brücke montiert war. Der Vorfall habe sich schon vor ein paar Stunden ereignet.
"Heute" machte sich an der Unfallstelle selbst ein Bild. Das Schiff wurde nur leicht beschädigt, konnte mit einigen Kratzern die Fahrt schon wieder fortsetzen. Sofern es nicht zu gröberen Schäden kommt, ist das die gewöhnliche Vorgehensweise, die Weiterreise ist erlaubt.