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Donaufeld will Tabellenführung ausbauen

Heute Redaktion
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Nachdem Ostbahn XI die Stadtliga wieder spannend gemacht hat, spitzt sich in den letzten drei Runden alles auf einen Zweikampf zwischen Donaufeld und Verfolger Ostbahn XI zu. Die Simmeringer wollen den Schwung mitnehmen und die vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Floridsdorf reduzieren. Für Hochspannung ist in der 13. Runde gesorgt.

 

Lange hat alles nach einem Sololauf für Donaufeld ausgesehen, waren die Floridsdorfer unangefochtene Liga-Spitze. Doch gerade im direkten Duell gegen den ersten Verfolger Ostbahn XI patzte die Jaschke-Elf und verlor 1:3. Der Vorsprung auf die Simmeringer beträgt nur noch vier Punkte. Mit Austria XIII empfängt der Tabellenführer allerdings ein Team, das seit dem Trainerwechsel zur Hochform aufgelaufen ist. hat die Penzinger auf die Siegerstraße zurück geführt. Unter seiner Regie gab es zwei Spiele und zwei Siege.

"Beunruhigt wäre ich nur", erklärt Donaufeld-Coach Stefan Jaschke im Gespräch mit "Heute.at", "wenn wir gegen Ostbahn total unterlegen gewesen wären. Aber wir waren das bessere Team, haben durch zwei Standards unglücklich verloren." Dass mit Austria XIII ein Team auf den Donaufelder Platz kommt, das nach dem Trainerwechsel in Überform spielt, ist Jaschke bewusst: "Mit der Mannschaft muss etwas passiert sein. Zuerst schießen die in fünf Spielen kein Tor, dann in zwei gleich einmal sieben." Der Donaufeld-Coach weiß aber gut über den Gegner bescheid: "Wir haben einige Stärken, aber auch Schwächen bei Austria XIII gesehen."

Der Titelkampf ist wieder spannend

Dass Donaufeld weiterhin Topfavorit auf die Winterkrone ist, weiß Jaschke: "Wenn du drei Runden vor Schluss vier Punkte Vorsprung hast, wäre es vermessen, nicht vom Herbstmeistertitel zu sprechen." Für Ostbahn XI-Obmann Rene Pfeiffer ist der Herbstmeistertitel schon an Donaufeld vergeben: "Ich gehe davon aus, dass Donaufeld alle Spiele gewinnen wird." Trotzdem hält Pfeiffer große Stücke auf sein Team: "Auch unser Team hat das Potential, alle drei Spiele zu gewinnen, doch die Partien müssen erst gespielt werden." 

Gerade eine auf dem Papier leichte Aufgabe wie Wienerberg könnte für die Mannschaft zum Stolperstein werden. "Die Mannschaft könnte das nächste Spiel nach dem Sieg gegen Donaufeld etwas auf die leichte Schulter nehmen", warnt Ostbahn-Obmann Pfeiffer. Wichtiger als Titel ist für den Ostbahn-Obmann endlich Kontinuität in den Verein zu bringen: "Wir wollen keinen Spieler abgeben, wollen aber auch keinen holen. Die Mannschaft hat großes Potential."

Alfred Niefergall soll bleiben, in welcher Funktion ist noch nicht da

"Niefergall soll, wenn es nach uns geht, gehalten werden", sagt Rene Pfeiffer. "Man sieht, was er nach dem Abgang von Robert Haas mit der Mannschaft geleistet hat. Die Mannschaft ist zusammen gewachsen, in ihr ist ein Teamgefüge entstanden, dass es schon lange nicht mehr bei Ostbahn XI gegeben hat." Ob Niefergall im Traineramt bleibt, ist weiter offen, dass allerdings Jürgen Novara ein Angebot von Ostbahn XI erhalten hat, bestätigte der Ostbahn-Obmann. 

Alle Wiener Stadtliga-Partien des 13. Spieltages auf einen Blick

Samstag 9.11.

1. Simmeringer SC - FC Stadlau 14:00h

Post SV - Team Wiener Linien 14:00h

Admira Technopool - SV Gerasdorf/Stammersdorf 14:00h

Nußdorfer AC - Favoritner AC 14:00h

First Vienna Amateure - SC Mannswörth 14:00h

Sonntag 10.11.

SR Donaufeld - Austria XIII 10:15h

SV Wienerberg : SC Ostbahn XI 11:00h

SV Donau - Gersthofer SV 14:00h