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Doping-Langläufer Dürr: Jetzt ist das Urteil da

Johannes Dürr ist nun ein rechtskräftig verurteilter Dopingsünder. Der frühere ÖSV-Langläufer wurde vor Gericht schuldig gesprochen.

Heute Redaktion
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    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Der 32-Jährige war vor dem Landesgericht Innsbruck des gewerbsmäßigen schweren Sportbetrugs, Blutdoping und wegen Vergehen gegen das Anti-Doping-Gesetz angeklagt. Er bekannte sich teilweise schuldig.

    Dürr gab zu, seinem damaligen ÖSV-Kollegen Harald Wurm Wachstumshormone vom Sportmediziner Mark S. gebracht zu haben. Er bestritt aber, Max Hauke und Dominik Baldauf dem deutschen Mediziner weitervermittelt zu haben.

    Dürr wurde zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt. Außerdem muss er eine Geldstrafe von 720 Euro verurteilt. Das Gericht sprachaußerdem den Verfall des durch die strafbaren Handlungen erlangten Vermögens in Höhe von 52.000 Euro aus, Dürr muss diesen Betrag an den Bund zahlen.

    Sein mitangeklagter Ex-ÖSV-Trainer Gerald Heigl wurde zu zwölf Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe in der Höhe von 3.120 Euro verurteilt.