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Doppel-Sieg für Österreich im Super-G

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Einen Tag nach dem Triumph in der Abfahrt hat Markus Salcher am Sonntag bei den Paralympics in Sotschi auch den von zahlreichen Ausfällen geprägten Super-G gewonnen. Der 22-jährige Kärntner triumphierte im Stehend-Bewerb 0,41 Sekunden vor seinem Teamkollegen Matthias Lanzinger und dem Russen Alexej Bugajew (+1,38).

hat Markus Salcher am Sonntag bei den Paralympics in Sotschi auch den von zahlreichen Ausfällen geprägten Super-G gewonnen. Der 22-jährige Kärntner triumphierte im Stehend-Bewerb 0,41 Sekunden vor seinem Teamkollegen Matthias Lanzinger und dem Russen Alexej Bugajew (+1,38).

"Das ist ein Traumergebnis, weil mein Ziel war, eine Medaille zu holen und jetzt hab ich zwei goldene", jubelte Doppelsieger Salcher. Er habe zunächst gedacht, "das ist kein Lauf für mich, weil er zu viel dreht. Aber ich war so locker und habe keine Fehler gemacht".

Lanzinger war froh, dass es nach Rang vier in der Abfahrt für eine Medaille reichte. "Dass es aber schon im zweiten Rennen geklappt hat, obwohl mir diese Piste und dieser Schnee nicht besonders liegen, ist schon eine Erleichterung", sagte der beinamputierte Salzburger. Der ehemalige Weltcupläufer rechnet sich auch noch in der Super-Kombination und im Riesentorlauf Medaillenchancen aus. Thomas Grochar schied aus.

Wieder ein Österreicher gestürzt

Im Sitzend-Bewerb, den der Japaner Akira Kano mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung gewann, erlitt der auf Medaillenkurs liegende Roman Rabl bei einem der vielen Stürze Blessuren am Oberkörper. "Ich hab schon ein paar Prellungen da hinten in der Rippengegend, die mir jetzt weh tun. Aber das ist schon okay. Wenigstens hab ich eine gute Show geboten. Das sind ja immerhin Paralympics und kein Jux-Rennen", meinte Rabl.

Philipp Bonadimann wurde Achter. Der und Dietmar Dorn traten nicht an.

APA/red

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