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Dragovic: "Die Wahrheit liegt immer noch am Platz!"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Neo-Leverkusen-Kicker und ÖFB-Abwehrchef Aleksandar Dragovic startet mit einem positiven Gefühl in die WM-Qualifikation gegen Georgien. Der Innenverteidiger zudem Auskunft über seinen Transfer nach Deutschland und dass das Team keinen Neustart braucht.

-Abwehrchef Aleksandar Dragovic startet mit einem positiven Gefühl in die WM-Qualifikation gegen Georgien. Der Innenverteidiger zudem Auskunft über seinen Transfer nach Deutschland und dass das Team keinen Neustart braucht.

"Die WM-Quali ist kein Neuanfang. Es ist fast das gleiche Team und die gleiche Einstellung. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, es gibt aber keine schlechten Gegner mehr, das gilt auch für Georgien. Da werden wieder Details entscheiden. Wir haben hervorragend trainiert, in der Mannschaft steckt viel Potenzial", erklärte Dragovic am Mittwoch nach dem Training.

Kapitän wollte er eigentlich nicht unbedingt werden: "Es ist mir egal, dass ich nicht Kapitän bin. Ich habe mich aber auch nicht aufgedrängt. . Jeder muss am Spielfeld Verantwortung übernehmen und jeder muss seine Meinung sagen. Wenn ein Schaub am Spielfeld schreit, müssen das alle genauso wahrnehmen und reagieren."

Schwache EM ist abgehakt

Die EM 2016 in Frankreich ist laut Dragovic Vergangenheit: "Ich habe nur eine Woche Urlaub gehabt, es war also keine einfache Zeit. Rot und ein verschossener Elfer zum ungünstigsten Zeitpunkt: Das ist hart, aber kommt im Fußball vor. Wir haben alles am Montag intern besprochen, die EM ist jetzt abgehakt."

"Teuerster Kicker zu sein bedeutet mir nicht viel, es ist ja eigentlich David Alaba. Die Wahrheit liegt am Platz. Die Verhandlungen mit Leverkusen sind schon 3 Monate gelaufen, ich habe nicht mehr mit Transfer gerechnet, weil der Kiew-Boss 4 Mal eine andere Ablöse verlangt hat. Der Medizincheck in Leverkusen war schon vor der EM. Ich habe noch keinen Tag dort trainiert, nur ein Spiel angeschaut. Keine Vorbereitung in Leverkusen zu absolvieren ist schon ein Nachteil, ich bin aber voll im Spielfluss. Das Ziel ist es, Titel zu holen, obwohl das in einer Liga mit Bayern und Dortmund nicht leicht wird", plauderte "Drago" abschließend über seinen Transfer zu Bayer Leverkusen.