Sport

Drama um Brennsteiner! Nach Sturz schwer verletzt

Heute Redaktion
Teilen

Stefan Brennsteiner stürzte im 2. Durchgang des Olympia-Riesentorlaufs schwer. Der Salzburger dürfte sich zum fünften Mal das Kreuzband gerissen haben.

Das gibt es ja nicht! Nach Manuel Feller, der im ersten Durchgang mit Kurs auf Bestzeit vor dem letzten Tor stürzte, erwischte es im zweiten Durchgang des Olympia-Riesentorlaufs auch Stefan Brennsteiner.

"Alles oder nichts", kündigte der Salzburger nach seinem 14. Platz vor dem zweiten Durchgang an. Und er gab Vollgas, bei der erstem Zwischenzeit hatte er beinahe eine Sekunde Vorsprung. Nach der zweiten Zwischenzeit, bei der er seinen Vorsprung bereits auf stattliche 1,21 Sekunden ausgebaut hatte, nahm das Unglück aber seinen Lauf: Am Ende des Steilhangs attackierte er ein Tor zu eng und kam dabei zu Sturz.

Brennsteiner schlug seitlich auf der Piste auf und blieb zunächst ein paar bange Momente regungslos im Schnee liegen, ehe er sich aufraffte und sichtlich ärgerte. Im Zielraum wurde der 26-jährige Pechvogel, der sich in seiner Karriere bereits viel Mal das Kreuzband im Knie riss, gründlich von den Ärzten durchgecheckt. Nachdem er dabei über starke Schmerzen im rechten Knie klagte, wurde er sofort ins Krankenhaus für eine MR-Untersuchung gebracht.

Die genaue Diagnose steht noch aus. "Er ist im Spital und wird durchgecheckt", erklärte ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher mit betretener Miene nach Rennende. "So wie es aussieht, hat er sich wieder das Kreuzband gerissen."

(red.)