Drei Hundertstel! Hier ist Ferrari besser als Red Bull

Zumindest bei den Boxenstopps waren Ferrari die Schnellsten.
Zumindest bei den Boxenstopps waren Ferrari die Schnellsten.Imago Images
Der Formel-1-Auftakt in Bahrain verlief für Ferrari nicht nach Wunsch. Zumindest in einer „Disziplin“ waren die Italiener aber unschlagbar.

Weltmeister Max Verstappen im Red Bull gewann den ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain. Bester Ferrari-Pilot war Carlos Sainz als Vierter. Charles Leclerc schied aus. Eine Pleite für die roten Renner.

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Aber: Zumindest die Boxenstopps hat Ferrari im Griff. Der schnellste Halt des Tages ging an Leclerc. Der Monegasse wurde in 2,22 Sekunden abgefertigt, lag damit drei Hundertstel vor Red Bull. Der Austro-Rennstall benötigte 2,25 Sekunden.

2.000 Boxenstopps trainiert

„Unser Boxenstopp basiert auf der sensationellen Arbeit, die die Jungs über den Winter gemacht haben. Wir haben vor der Saison um die 2.000 Boxenstopps trainiert“, sagt Teamchef Frederic Vasseur.

"Mit Boxenstopp gewinnt man kein Rennen"

Bei den Boxenstopps hat Ferrari also aktuell die Nase vorne. Aber wie sieht es auf der Strecke aus? Da beurteilt Vasseur die Situation nüchtern: „Mit dem Boxenstopp gewinnt man kein Rennen. Man kann das Rennen beim Stopp verlieren, aber man kann es damit nicht gewinnen. Es gibt einige andere Bereiche, auf die wir uns konzentrieren müssen.“

Übrigens: Dem Boxemstopp-Weltrekord hält Verstappen, aufgestellt 2019 in Hockenheim (D) und Sao Paulo (Bra) in jeweils 1,82 Sekunden. Durch eine technische Regeländerung im Freigabeprozess und die größeren 18-Zoll-Reifen sind derartige Fabelzeiten aber kaum noch möglich. 

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