Wien

Drei neue Bezirke – nächste Runde für Wiens Klimateam

19 Projekte wurden im Vorjahr auf Schiene gebracht, nun geht das Projekt weiter. In Mariahilf, Währing und Floridsdorf sind neue Klima-Ideen gefragt.

Heute Redaktion
Klimasprecher Stefan Gara (Neos), Bezirkschefin Währing Silvia Nossek (Grüne), Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Vize-Bezirkschefin Mariahilf Julia Lessacher (SPÖ) und Bezirkschef Floridsdorf Georg Papai (SPÖ, v.l.) bei der Präsentation. 
Klimasprecher Stefan Gara (Neos), Bezirkschefin Währing Silvia Nossek (Grüne), Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Vize-Bezirkschefin Mariahilf Julia Lessacher (SPÖ) und Bezirkschef Floridsdorf Georg Papai (SPÖ, v.l.) bei der Präsentation. 
PID/Votava

2022 startete das Bürgerbeteiligungsprojekt "Wiener Klimateam" in den Bezirken Margareten, Simmering und Ottakring. Bezirksbewohner reichten über 1.100 Ideen zum Klimaschutz ein, 19 davon werden in den kommenden Jahren umgesetzt. 

Stadt nimmt 6 Millionen Euro in die Hand

Nun geht es in die nächste Runde: 2023 stehen die Bezirke Mariahilf, Währing und Floridsdorf im Fokus. Sechs Millionen Euro stellt die Stadt zur Verfügung. Die Ideen können digital und per Post eingereicht werden. Anschließend werden sie von Experten der Stadt geprüft und in gemeinsamen Workshops zu Projekten weiterentwickelt. Schlussendlich entscheiden Bürger-Jurys aus den jeweiligen Bezirken, was davon umgesetzt wird.

Im Mittelpunkt des Wiener Klimateams stehe die gemeinsame Arbeit von Wienern, Bezirksvertretungen und Experten der Stadt, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SP). "Wir haben 2022 viele Menschen erreicht, die bis dahin noch keine Beteiligungserfahrung gemacht haben. Diesen Weg wollen wir mit den drei neuen Bezirken weitergehen!"

Projekt wird wissenschaftlich begleitet

"Wir haben bei den ersten Klimateams miterlebt wie groß das Interesse der Wiener ist, gemeinsam die Stadt klimafreundlich zu gestalten. Diese Erfolgsgeschichte geht jetzt in die nächste Runde und ich bin mir sicher, dass wieder zahlreiche Ideen eingereicht und großartige Projekte umgesetzt werden“, so Neos-Klimasprecher Stefan Gara. Das zweite Pilotjahr wird durch eine wissenschaftliche Begleitung evaluiert, um darauf aufbauend neue Pläne für das Jahr 2024 zu machen. Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

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