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Drei Österreicher greifen in der Champions League an

Heute Redaktion
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Drei Österreicher greifen in der Champions League-Saison 2015/16 mit ihren Klubs richtig an. David Alaba zählt mit dem FC Bayern München erneut zum Favoritenkreis. Vom Linksverteidiger in den Diensten des deutschen Rekordmeisters ist erneut viel zu erwarten. Aleksandar Dragovic brennt mit seinem Team Dynamo Kiew auf sein Comeback in der Königsklasse. Nach seiner erneuten Verletzung muss Borussia Mönchengladbach vorerst ohne Martin Stranzl auskommen.

Drei Österreicher greifen in der Champions League-Saison 2015/16 mit ihren Klubs richtig an. David Alaba zählt mit dem FC Bayern München erneut zum Favoritenkreis. Vom Linksverteidiger in den Diensten des deutschen Rekordmeisters ist erneut viel zu erwarten. Aleksandar Dragovic brennt mit seinem Team Dynamo Kiew auf sein Comeback in der Königsklasse. Nach seiner     muss Borussia Mönchengladbach vorerst ohne Martin Stranzl auskommen.

Mit David Alaba attackiert der FC Bayern München wieder in der Champions League. Unter Star-Coach Pep Guardiola ist der ÖFB-Teamspieler eine fixe Größe, kam zuletzt sogar in der Innenverteidigung zum Einsatz. Auf die trotz seiner 23 Jahre großen Routine und Torgefahr baut der deutsche Rekordmeister. Alaba kann auf bereits 41 Champions League-Spiele zurückblicken, erzielte dabei vier Treffer und legte sechs Tore auf. 

Dragovic brennt auf CL-Comeback

Aleksandar Dragovic feiert nach über zwei Jahren seine Rückkehr in die "Königsklasse" im Fußball. In der Saison 2012/13 drang der Innenverteidiger mit dem FC Basel in die K.o.-Phase der Champions League vor, mit einer 0:7-Pleite beim FC Bayern München kam im Achtelfinale das Aus. Mit dem ukrainischen Meister Dynamo Kiew steht der ÖFB-Teamspieler jetzt wieder in der Gruppenphase. Und damit in der großen Auslage, kann die Aufmerksamkeit der europäischen Top-Klubs auf sich ziehen.

Stranzl verpasst die ersten Spiele

Große Hoffnungen setzte der deutsche Bundesligist Borussia Mönchengladbach vor seiner Champions League-Premiere in den erfahrenen Abwehrchef Martin Stranzl. Mit Spartak Moskau schnupperte der Abwehrspieler bereits Champions League-Luft, kam in zwei Saisonen auf insgesamt acht Spiele. Doch der 35-Jährige fällt für rund zwei Monate aus, brach sich in seinem Comeback-Spiel nach fünfmonatiger Verletzungspause den Augenhöhlenboden. Ein Einsatz in den ersten drei Gruppenspielen ist damit ausgeschlossen.