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Drei ÖSV-Außenseiter bei Abfahrts-Generalprobe top

Heute Redaktion
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Christian Walder im Saalbach-Training.
Christian Walder im Saalbach-Training.
Bild: GEPA-pictures.com

Sturm Sabine hatte die Abfahrt von Saalbach gefährdet. Am Mittwoch konnte auf verkürzter Strecke trainiert werden. Das Ergebnis: Die Außenseiter überraschten.

Am Donnerstag steigt zur Mittagszeit die Abfahrt von Saalbach. Am Freitag folgt der Super-G. Es handelt sich um die Ersatz-Rennen für die gestrichenen China-Bewerbe. Diese fielen der Angst vor dem Coronavirus zum Opfer.

Auch die Ersatz-Abfahrt in Österreich stand diese Woche unter keinem guten Stern. Das Sturmtief Sabine wütete in Europa. Am Dienstag musste das erste Training in Saalbach abgesagt werden.

Am Mittwoch konnte gefahren werden. Wenngleich nur auf einer stark verkürzten Strecke. Die Speed-Fahrer trainierten nur ab dem Super-G-Start. Das ergab eine Laufbestzeit von nur 1:26,43 Minuten.

Diese zauberte Ralph Weber in den Salzburger Schnee. Weber ist Schweizer, und einer von vielen Außenseitern, die sich am Mittwoch in Szene setzten. Hinter ihm landeten die beiden Österreicher Christian Walder (+0,39 Sekunden) und Christoph Krenn (+0,43) auf den Plätzen zwei und drei.

Hinter dem Kanadier James Crawford wurde ÖSV-Abfahrer Johannes Kröll Fünfter (+0,60).

Die Top-Fahrer ließen sich im Training allesamt Zeit. Vincent Kriechmayr wurde 33., Matthias Mayer 37., Garmisch-Sieger Thomas Dreßen 21.

Die Abfahrt startet am Donnerstag um 12:45 Uhr, "Heute" tickert live.

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