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Drei "Sechser" als letzte Chance

Heute Redaktion
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Schlüssel zum Erfolg? Gegen die Türkei setzt ÖFB-Teamchef Didi Constantini heute wieder auf drei Sechser im Mittelfeld. Beim 1:3 gegen Holland in Eindhoven ging die Taktik schief, gegen den EM-Quali-Gegner soll sie aufgehen. Muss sie auch, denn bei einer Pleite muss Constantini um seinen Job bangen.

Paul Scharner, Yasin Pehlivan und Julian Baumgartlinger sind die drei „Sechser“, sie sollen die Löcher im defensiven Mittelfeld stopfen. „Damit die Türken nicht ihren Rhythmus finden“, sagt Constantini, der wie sein Team heute mit dem Rücken zur Wand steht. Setzt es eine Pleite, wird ÖFB-Boss Leo Windtner laut über einen Trainerwechsel nachdenken.

Das soll auch Stefan Maierhofer verhindern. Constantini wirft den 2,02-Meter-Hünen statt der Diva Arnautovic als Solospitze in die Schlacht. „Er soll mit seinem Kampfgeist alle mitreißen.“ Unterstützung erhält Maierhofer von Korkmaz und Harnik. Im Tor bleibt Macho. „Er vermittelt mir keinen unsicheren Eindruck“, sagt Constantini.

Von seinem Team erwartet der Trainer heute Einsatz pur. „Jeder Spieler muss auf sich konzentriert sein. Die Türken werden ab der ersten Minute angreifen, deshalb werden wir über Konter zu unseren Torchancen kommen.“

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