Neue Wechsel-Gerüchte

Drei Teams – Verstappen-Papa lässt aufhorchen

Die Gerüchte rund um Formel-1-Star Max Verstappen reißen nicht ab. Der Vater des Niederländers brachte nun sogar Ferrari ins Spiel.
Sport Heute
03.09.2025, 07:02
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Monatelang beschäftigte die Zukunft des niederländischen Star-Piloten die Formel 1. Verstappen liebäugelte mit einem Abgang zu Mercedes, Teamchef Toto Wolff zeigte sich interessiert, hat nach wie vor keinen Fahrer für 2026 bestätigt. Auch wenn sich der Niederländer mittlerweile zu Red Bull bekannte, eine Ausstiegsklausel, die einen Gratis-Abgang ermöglicht hätte, wenn der Vierfach-Weltmeister aus den Top-Drei der WM-Wertung gerutscht wäre, ohnehin nicht griff.

Deshalb sagte der Niederländer vorerst einen Wechsel ab. Das ändert aber nichts daran, dass schon jetzt darüber spekuliert wird, ob der 27-Jährige nicht für 2027 einen Red-Bull-Abgang anstreben könnte. Der Hintergrund dabei: 2026 greifen umfangreiche Regeländerungen in der Motorsport-"Königsklasse", Verstappen könnte die tatsächlichen Kräfteverhältnisse in den nächsten Monaten genau beobachten und dann eine Entscheidung treffen.

Papa Verstappen: Drei Teams

In einem Interview mit seinem Vater Jos bestätigten die Verstappens jedenfalls, dass die Zukunft des Siegers von 65 Formel-1-Rennen in den letzten Wochen großes Thema war. "Es ist nicht so, dass wir nur dieses Jahr darüber gesprochen haben. Dieses Mal aber vielleicht ein bisschen mehr als sonst", erklärte Jos Verstappen, Vater des Vierfach-Weltmeisters, gegenüber "Viaplay".

Danach ließ der Formel-1-Star aufhorchen, nannte nämlich drei Teams, die für Verstappen infrage kommen: "Wir sprechen über Ferrari, über Mercedes, über Red Bull. Das macht Sinn", so Verstappen senior.

"Die letzte Entscheidung trifft Max"

Ferrari? Das kommt jedenfalls überraschend. Denn bisher war der Niederländer nie direkt mit der Scuderia in Verbindung gebracht worden. Allerdings könnte die Türe bei den Italienern aufgehen – nämlich genau ab 2027, sollte Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton, der bei Ferrari so gar nicht in Schuss kommt, tatsächlich seinen Hut nehmen und abtreten. Dann wäre für Verstappen Platz.

Ebenso bemerkenswert ist, dass Aston Martin trotz der Milliarden-Investments von Teambesitzer Lawrence Stroll, dem Engagement von Star-Designer Adrian Newey und dem Motorendeal mit Honda kein Thema für Verstappen ist.

"Ich muss für mich entscheiden, was ich will", meinte der Vierfach-Weltmeister. Und sein Vater ergänzte: "Wir sprechen da immer zu dritt mit Raymond Vermeulen (Manager, Anm.) darüber, aber die letzte Entscheidung trifft er."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.09.2025, 07:55, 03.09.2025, 07:02
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