In Portugal wüten seit Ende Juli heftige Waldbrände. Jetzt ist die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen. Ein Pensionist kam bei Löscharbeiten im Norden des Landes ums Leben. Das hat ein Vertreter der Zivilschutzbehörde am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP bestätigt. Der Mann war für eine Firma im Auftrag der Gemeinde Mirandela unterwegs und half bei der Brandbekämpfung.
Portugal kämpft – genau wie das Nachbarland Spanien – seit Wochen mit den Feuern. Heuer sind bereits 216.000 Hektar Land den Flammen zum Opfer gefallen. Damit steht Portugal in Europa an trauriger Spitze, was Brandschäden betrifft. 2017 wurden dort sogar 563.000 Hektar durch Feuer zerstört, 119 Menschen kamen damals ums Leben.