Feuer-Inferno

Waldbrände in Spanien – Großeinsatz gegen Flammenfront

Heftige Waldbrände in Spanien außer Kontrolle: Tausende Hektar brennen, Straßen gesperrt, Regierung und Armee im Dauereinsatz.
Newsdesk Heute
16.08.2025, 17:44
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Spanien kämpft jetzt schon die dritte Woche in Folge mit einer Hitzewelle – und die Waldbrände sind noch immer außer Kontrolle. Besonders schlimm ist die Lage in Galicien im Nordwesten, in Kastilien und León, in Asturien und in Extremadura. Dort wüten die Flammen am stärksten.

Regierungschef Pedro Sánchez hat sich am Samstag zu einer Krisensitzung getroffen. Im Onlinedienst X schrieb er, seine Regierung arbeite daran, die Brände "mit allen Mitteln" zu bekämpfen. Sogar das Militär hilft schon mit, um das Feuer einzudämmen.

Laut spanischen Medienberichten will Sánchez am Sonntag zu zwei besonders betroffenen Orten reisen: nach Ourense in Galicien, wo laut Behörden bereits 16.000 Hektar verbrannt sind, und nach León. Dort sind laut dem europäischen Waldbrand-Informationssystem Effis fast 38.000 Hektar in Rauch aufgegangen.

Nach wie vor sind rund ein Dutzend Straßen und die Bahnverbindung zwischen Madrid und Galicien gesperrt. In Galicien haben die Rettungskräfte per Telefon Warnmeldungen an die Bevölkerung von mehreren Dutzend Orten geschickt und sie gebeten, zu Hause zu bleiben.

Auch die Region Extremadura im Südwesten hat die Zentralregierung um Hilfe gebeten, um gegen die Brände anzukämpfen.

Die Hitzewelle soll in Spanien mindestens noch bis Montag anhalten.

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