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Drogenlenker wollte Urintest mit Dildo täuschen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Heute.at-Montage

Ein deutscher Drogenlenker bewies bei einer Verkehrskontrolle Kreativität: Er wollte die Polizisten beim Urintest mit künstlicher Körperflüssigkeit aus einer Penisattrappe täuschen. Doch die Ordnungshüter bemerkten den Schwindel, ein erneuter Drogentest auf der Polizeiinspektion fiel positiv aus.

"Immer auf alles vorbereitet sein" war wohl die Devise eines 24-jähriger Drogenlenkers im südpfälzischen Wörth in Deutschland. Nur so ist es zu erklären, dass er bei der Fahrt eine umschnallbare Penisattrappe und künstlichen Urin dabei hatte, um bei eventuellen Drogentests zu betrügen. Seine Penisattrappe war allerdings nicht gut genug: Ein Ordnungshüter kam dem 24-Jährigen auf die Schliche.

Die Beamten hatten den Autofahrer am Montag kontrolliert und den Verdacht geschöpft, dass er Betäubungsmittel genommen habe. Beim Urintest habe er sehr lange an seiner Hose herumgenestelt, sagte ein Polizeisprecher. Beim Nachsehen habe ein Beamter bemerkt, dass der 24-Jährige eine Penisattrappe umgeschnallt hatte.

20 Beutel Kunsturin gebunkert

Darin war Urinimitat, das man kaufen kann. Ein neuer Test auf der Dienststelle fiel positiv aus. In der Wohnung des Mannes fanden die Beamten dann neben zwei Gramm Haschisch und zehn Gramm Marihuana noch 20 Packungen synthetisch hergestellten Kunsturin.

Um ihrer Strafe zu entgehen, greifen Autofahrer oft zu drastischen Mitteln. Erst kürzlich sorgte ein Spanier in Wien für Aufsehen, der das .