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DTM-Plan: Boss Berger ist gegen Geisterrennen

Heute Redaktion
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DTM-Boss Gerhard Berger ist gegen Geisterrennen.
DTM-Boss Gerhard Berger ist gegen Geisterrennen.
Bild: imago images

Die Corona-Krise hat auch den Motorsport zum Erliegen gebracht. Während die Formel 1 plant, die Saison mit Geisterrennen noch zu retten, ist das in der DTM kein Thema.

Das machte DTM-Boss Gerhard Berger bei ServusTV klar. "Unsere Kunden heißen Fans. Wenn die Fans nicht da sind, gibt es keine Rennen." Der Grund dafür: Die Ticketverkäufe machen in der DTM einen wichtigen Teil der Einnahmen aus.

Stattdessen möchte der Tiroler ehestmöglich die Tourenwagen-Rennserie starten, "um wirtschaftlich unseren Beitrag zu leisten und um alle unsere Arbeitsplätze zu halten", erklärte der 60-Jährige.

Dabei blickt Berger bereits in die Zukunft. Denn die schwierige Phase könnte erst noch bevorstehen. "Wir müssen schauen, dass wir nicht am Endes Tages nach der Corona-Krise in die nächste Krise schlittern."

Nachdem der Kalender bereits adaptiert wurde, ist der Saisonauftakt für den 12. Juli mit dem Rennen auf dem Norisring geplant. "Ich persönlich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass wir vor 60.000 oder 70.0010 Zuschauern fahren, wenn schon die Bundesliga Geisterspiele in Betracht zieht", zeigte sich Thomas Biermaier, Geschäftsführer beim Abt-Team, kritisch.

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