Sport
Duell um Rapid! Schmid und Bruckner im Wordrap
Roland Schmid oder Martin Bruckner – einer wird am 25. November Rapid-Präsident. Ihre Visionen für den Klub sind bekannt. Doch wie ticken sie privat? Wir baten die beiden zum intimen Wordrap auf die "Heute"-Couch.
"Heute": Welcher Rapid-Star war Ihr erster großer Held?
Martin Bruckner: "Günter Kaltenbrunner! Ich bin in Strebersdorf aufgewachsen, er auch – somit habe ich ihn schon als kleiner 'Stöpsel' gesehen."
Roland Schmid: "Auf Anhieb fällt mir Jozef Valachovic ein mit seinem Tor zum 1:0 in der Nachspielzeit, das 2005 gegen Lok Moskau den Einzug in die Champions League bedeutete."
Was war Ihr Gänsehaut-Moment?
Bruckner: "Der letzte, als Steffen Hofmann gegen PAOK traf und das ganze Stadion den Ball in das Tor hineingeschrien hat."
Schmid: "Da habe ich die Meisterfeier 2008 mit Peter Pacult in Erinnerung."
Welchen Rapid-Moment möchten Sie nicht nochmal erleben?
Bruckner: "Den Konkurs."
Schmid: "So einen wie die letzte Niederlage daheim gegen St. Pölten."
Hans Krankl oder Heribert Weber?
Bruckner: "Schwierig, beide sind ganz große Spieler meiner Jugendzeit, obwohl ja Krankl gegen mich ist. Beide haben den Verein extrem geprägt."
Schmid: "Hans Krankl."
Sportclub oder Vienna?
Bruckner: "Sportclub."
Schmid: "Vienna! Mein Papa war schon ein Fan der Vienna."
Sitzplatz oder Stehplatz?
Bruckner: "Immer Stehplatz."
Schmid: "Mal so, mal so."
Eine Rechnung im Kaffeehaus macht 17 Euro aus. Wie viel Trinkgeld geben Sie?
Bruckner: "Auf 20."
Schmid: "Drei Euro."
Essen Sie Joghurt, das zwei Tage abgelaufen ist?
Bruckner: "Immer."
Schmid: "Ehrlicherweise nein. Das isst immer meine Freundin."
Sparbuch oder Aktien?
Bruckner: "Aktien."
Schmid: "In diesem Fall Sicherheit, also das Sparbuch."
Das Handy fällt aus. Welche Nummern wissen Sie auswendig?
Bruckner: "Die von meiner Frau, die von meinem Vater, dann wird es schon eng."
Schmid: "Extrem viele. In der Vergangenheit gab es keine Handys, da wusste ich jede Nummer auswendig."
Ihr Lieblingsfilm?
Bruckner: "Die Ritter der Kokosnuss, sehr zum Leidwesen meiner Frau."
Schmid: "Moneyball – die Kunst zu gewinnen."
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Bruckner: "Die Fußball-Matrix von Christoph Biermann."
Schmid: "Ich lese nicht."
Können Sie ein Instrument spielen?
Bruckner: "Nein"
Schmid: "Klavier und Geige."
Wann hatten Sie Ihren ersten Rausch?
Bruckner: "Mit 17 oder 18."
Schmid: "Viel zu früh."
Was bestellen Sie beim Würstelstand?
Bruckner: "Käsekrainer. Mit einem '16er-Blech'."
Schmid: "Eine Käsekrainer, die 'Eitrige' – aber ohne Brot, wegen den Kalorien."