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Reise-Horror! Österreicher am Bulgarien-Airport gestran

Reise-Odyssee für zwei österreichische Familien in Bulgarien! Nachdem der Rückflug nach Wien gestrichen worden war, wurde man stundenlang hingehalten.

Robert Cajic
Für zwei Familien aus Österreich endete der Bulgarien-Urlaub im stundenlangen Chaos.
Für zwei Familien aus Österreich endete der Bulgarien-Urlaub im stundenlangen Chaos.
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"Heute"-Leser Alex fand sich am Mittwoch mit Frau und Sohn nach dem Urlaub an der Schwarzmeerküste am Flughafen in Varna (Bulgarien) ein. Dann kam der Schock: Der für 19.50 Uhr angesetzte Rückflug nach Wien wurde kurzerhand gestrichen. Danach folgte stundenlang nichts – bis in die Morgenstunden wurden die Passagiere am Airport einfach im Stich gelassen. Die Reise-Rückkehrer schäumen vor Wut.

Flug nach Deutschland als einzige Rückkehr-Option

Die dreiköpfige Wiener Familie wusste bis am Donnerstag gegen 4.00 Uhr früh nicht, wie sie heimkehren würde. Stundenlang schliefen Alex, seine Frau und ihr Kind auf den Böden und Bänken des Bulgarien-Flughafens. Die Billigflug-Airline bot den Wienern dann einen einzigen kostenlosen Flug an, und zwar nach Memmingen (Deutschland). Alle anderen Optionen hätte die Familie aus eigener Tasche zahlen müssen.

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    In Bulgarien wussten dutzende Urlauber aus Österreich nicht mehr, wie sie heimkommen.
    In Bulgarien wussten dutzende Urlauber aus Österreich nicht mehr, wie sie heimkommen.
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    "Wir wurden die ganze Zeit nur hingehalten! Keiner konnte uns sagen, was los ist. Mitten in der Nacht wurde uns dann der Flug nach Memmingen angeboten, bis dahin konnten wir in einem Hotel bleiben", so der bestürzte Vater im "Heute"-Talk.

    Salzburger Paar: "Never, ever mit Billigflug-Linie!"

    Auch "Heute"-Leser Ingo aus Salzburg war mit seiner Frau im Bulgarien-Urlaub am Schwarzen Meer. Am Mittwoch gegen 17.00 Uhr setzte das Paar zur Heimkehr an, doch erst am Freitag gegen 00.30 befanden sich die Österreicher wieder in Wien. Von Memmingen aus nahmen Ingo und Frau Veronika einen Bus nach München – mit einem ÖBB-Zug ging es dann nach Wien.

    Gegenüber "Heute" berichtete Ingo: "Auch wir nahmen den Memmingen-Flug, der uns von der Airline zur Verfügung gestellt wurde! Alle anderen Flüge – wie etwa nach Bratislava – wären für uns aufgrund des Zeitdrucks nicht infrage gekommen. Meine Frau ist nämlich auf Medikamente angewiesen."

    Ob das Salzburger Paar trotz Reise-Strapazen auch nächstes Jahr nach Bulgarien fliegt? "Ich wurde im Hotel sogar bestohlen! Ich fliege nicht mehr dorthin – und schon gar nicht mit einem Billigflieger, Never Ever! Da zahle ich lieber 100 bis 200 Euro mehr."

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