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EBEL startet mit neuen Regeln in die Saison

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

International haben Clubs der Erste Bank Eishockey Liga in den vergangenen Wochen für viele positive Schlagzeilen gesorgt, am Freitag geht es auch in der EBEL los. Mit einer Neuauflage des vergangenen Finales zwischen Meister HCB Südtirol und Red Bull Salzburg (19.30 Uhr/live ServusTV) startet die Liga in die neue Saison, die mit größeren Angriffsdritteln auch offensiveres Eishockey bringen soll.

In der Vorbereitung und der neu geschaffenen Champions Hockey League (CHL) haben sich Österreichs Meister Red Bull Salzburg und die Vienna Capitals in eine Favoritenrolle gespielt. Die beiden Vereine führen nach vier von sechs Runden ihre CHL-Gruppen an. Neben den beiden EBEL-Vereinen sind derzeit lediglich noch Clubs aus den großen Eishockey-Ländern Schweden, Finnland, Schweiz und Tschechien auf Play-off-Kurs.

Rob Daum, der bereits in seine vierte Saison als Trainer der Black Wings Linz geht, hebt nicht zuletzt deshalb das hohe Niveau der Liga hervor. "Das ist die beste Gruppe von Teams, seitdem ich hier bin. Es wird noch schwieriger zu gewinnen", erklärte der Kanadier.

Linz hielt sich am Transfermarkt zurück

Die Linzer, in der vergangenen Saison im Halbfinale ausgeschieden, haben nur wenig an ihrem Team geändert und mit Sebastien Piche, dem Top-Scorer unter den Verteidigern, und Chad Rau nur zwei namhafte Verstärkungen geholt. Die Black Wings bilden damit eine Ausnahme in der EBEL, teilweise wurde die halbe Mannschaft ausgetauscht.

Salzburg geht mit dem neuen Trainer Dan Ratushny, der auch ÖEHV-Teamchef ist, auf den österreichischen und den Liga-Titel los. "Konstanz ist die Herausforderung", meinte Ratushny. "Die CHL war gut, weil wir gegen gute Teams gespielt haben. Wir haben gut gespielt, hatten aber auch immer wieder Phasen, wo wir nicht so gut waren", betonte er. Die Roten Bullen haben Topscorer John Hughes geholt, dem man in Salzburg nach Meinung von Mitspieler Andreas Kristler "noch zeigen muss, wie man defensiv spielt."

Caps wollen noch nicht von Titel reden

Die Vienna Caps haben sich nach dem enttäuschend frühen Aus im Viertelfinale den Bozener Meistermacher Tom Pokel geholt und sich in beeindruckender Frühform präsentiert. Über die Chancen auf den zweiten Meistertitel der Clubgeschichte nach 2005 wollte sich Pokel nicht äußern. "Viele Mannschaften haben das Potenzial, den Titel zu gewinnen", meinte er. "Wir sind auf einem guten Weg, aber wir müssen zuerst ein Team bauen, dann können wir vielleicht über den Titel reden."

Großer Umbau bei Überraschungsteams

Die Überraschungsteams der vergangenen Saison, Meister Bozen, Halbfinalist VSV und Dornbirn, das erstmals das Play-off erreicht hatte, haben einen kräftigen Umbau hinter sich. Die Südtiroler haben nicht nur ihren Erfolgscoach verloren, sondern nach viel Ungewissheit im Sommer erst extrem spät ihre Mannschaft zusammengestellt. Nach knapp drei Wochen gemeinsamen Trainings unter Coach Mario Simioni meinte Stefan Zisser: "Es war ein schwerer Sommer, weil wir nicht wussten, wie es weitergeht. Was war, zählt nicht mehr, es beginnt wieder bei Null."

Der VSV hat mit Derek Ryan, John Hughes und Curtis Fraser seine drei besten Torschützen (93 Tore, 236 Scorerpunkte) verloren. Trainer Hannu Järvenpää hofft, dass auch mannschaftliche Geschlossenheit diese Verluste kompensieren kann. "Wenn man über 200 Scorerpunkt verliert, tut das weh. Wir müssen mehr als Team spielen", forderte der erfahrene Finne, der seit 2009 in der Liga arbeitet.

Radikalumbau beim KAC

Rekordmeister KAC und die Graz 99ers haben eine enttäuschende Saison hinter sich und gar das Play-off verpasst. In Klagenfurt wurde daher kräftig umgebaut. Mit neuem Trainer (Martin Stloukal), neuem Manager (Oliver Pilloni), neuem Kapitän (Johannes Reichel) und neuem Torhüter (Pekka Tuokkola) wollen die Rotjacken zurück an die Spitze. Bei den 99ers sind nach dem Umbau lediglich drei bisherige Legionäre noch dabei. Innsbruck hofft, dass der neue Trainer Christer Olsson die Mannschaft zumindest vom letzten Platz wegführt.

Auch Donnerstag wird zum Eishockey-Tag

Am Format der Zwölfer-Liga mit CLubs aus fünf Ländern hat sich wenig geändert. Nach einem Grunddurchgang haben die besten sechs Teams das Viertelfinal-Ticket sicher und spielen in einer Pick-Round weiter, die restlichen sechs Mannschaften kämpfen in einer Play-off-Qualifikation um die letzten zwei Plätze im Viertelfinale. Nach spätestens 372 Matches steht der Meister fest. Gespielt wird am Dienstag, Freitag und Sonntag und heuer neu mit dem Topspiel auch am Donnerstag.

Neue Regeln

Bei den Regeln gibt es allerdings zwei wichtigere Änderungen. So wurde die neutrale Zone (Mitteldrittel) verkleinert und das Angriffsdrittel von 21,33 auf 22,86 m vergrößert, um dem Offensivspiel mehr Platz zu bieten. Zudem wurde eine Hybrid-Regel beim Icing (unerlaubter Weitschuss) eingeführt. Icing wird aufgehoben, wenn der Stürmer vor dem Verteidiger die gedachte Linie zwischen den Bully-Punkten im Angriffsdrittel überschreitet.

Detaillierte Infos zu allen Klubs sowie die Transferübersicht finden Sie auf der nächsten Seite...
Red Bull Salzburg (Saison 2013/14: ÖEHV-Meister, EBEL-Vizemeister; Trainer: Daniel Ratushny/CAN/neu): Den österreichischen Meistertitel hat sich Salzburg geholt, dennoch endete die Saison mit einer Enttäuschung. Im EBEL-Finale unterlagen die Bullen dem HCB Südtirol. Diesmal wollen sie unter dem neuen kanadischen Trainer Daniel Ratushny, der auch Österreichs Teamchef ist, wieder beide Titel holen. Am Spielersektor verlief die Sommerpause für Salzburger Verhältnisse beinahe ruhig, lediglich acht Cracks stehen neu im Kader, darunter mit Liga-Topscorer John Hughes und Ryan Duncan auch zwei Rückkehrer. Der Saisonstart ist jedenfalls geglückt, Salzburg führt nach vier Runden die Champions-League-Gruppe mit Teams aus Schweden, Finnland und der Schweiz an.

VSV (2013/14: Vize-Meister, EBEL-3.; Trainer: Hannu Järvenpää/FIN): Nach dem ersten Halbfinal-Einzug seit drei Jahren war der VSV zu einem Umbau gezwungen. Mit EBEL-Torschützenkönig Derek Ryan, John Hughes und Curtis Fraser verließen die drei besten Torschützen der vergangenen Saison (93 Tore, 236 Scorerpunkte) die Villacher. Die Neuen Francois Fortier und Mark Santorelli, beste Scorer der Vienna Caps bzw. von EBEL-Meister Bozen, sowie John Lammers (bisher KAC) sollen die Abgänge kompensieren. Zudem hofft Trainer Hannu Järvenpää, der seit 2009 in der Liga als Chefcoach arbeitet, dass sich die vielen jungen Villacher weiterentwickeln.

Black Wings Linz (2013/14: EBEL-4.; Trainer: Rob Daum/CAN): Die Black Wings setzen auf Kontinuität. Trainer Rob Daum geht in seine vierte Saison an der Linzer Bande. Auch auf dem Spielersektor setzt der Halbfinalist auf Bewährtes. Sebastien Piche (Bozen), in der vergangenen Saison punktbester Verteidiger der Liga, und Chad Rau sind die einzigen namhaften Verstärkungen und sollen die Abgänge von Pat Leahy und Andy Hedlund kompensieren.

Dornbirner EC (2013/14: 5.; Trainer: Dave MacQueen/CAN): Die Vorarlberger schafften es etwas überraschend erstmals ins Play-off und forderten im Viertelfinale auch Salzburg. Trainer Dave MacQueen will mit einer stark veränderten Mannschaft, unter anderem ohne Topscorer Luciano Aquino und Graham Mink, diesen Erfolg wiederholen. Sieben Nordamerikaner sind neu beim Team, der namhafteste ist Verteidiger Garnet Exelby, der über 400 NHL-Spiele absolviert hat.

Vienna Capitals (2013/14: 7.; Trainer: Tom Pokel/USA/neu): Das neuformierte Team der Caps hat einen hervorragenden Saisonstart absolviert. In der Champions Hockey League feierten die Wiener in vier Spielen vier Siege, auch die zwei Testspiele wurden siegreich absolviert. Bozens Meistermacher Tom Pokel, der Tommy Samuelsson abgelöst hat, hat Jonathan Ferland statt Benoit Gratton zum neuen Kapitän gemacht und derzeit sechs neue Nordamerikaner im Team, Topscorer Francois Fortier zog es nach Villach.

KAC (2013/14: 9.; Trainer: Martin Stloukal/CZE/neu): In der vergangenen Saison hat der Rekordmeister das Viertelfinal-Play-off verpasst und daher das Team umfangreich umgebaut. Mit neuem Trainer (Martin Stloukal), neuem Manager (Oliver Pilloni), neuem Kapitän (Johannes Reichel statt Thomas Koch), neuem Torhüter (Pekka Tuokkola) und einer an vielen Position veränderten Mannschaft soll es zurück an die Spitze gehen. Prominentester Neuzugang ist Teamstürmer Thomas Hundertpfund, der aus Schweden zurückgekehrt ist. Scofield, Fretter, Lammers, Spurgeon und Florian Iberer und damit fünf der sieben besten KAC-Torschützen der vergangenen Saison haben die Rotjacken verlassen.

Graz 99ers (2013/14: 10.; Trainer: Todd Bjorkstrand/USA/neu): Nach der Enttäuschung der vergangenen Saison mit dem Verpassen des Viertelfinales erfolgte auch in Graz ein radikaler Umbau. Der US-Amerikaner Todd Bjorkstrand löste Petri Matikainen als Trainer ab, die meisten Legionäre mussten die 99ers verlassen, lediglich Torhüter Dany Sabourin, Verteidiger Stefan Lassen und Stürmer Olivier Latendresse überstanden den Cut. Ein halbes neues Team wurden geholt, darunter der norwegische Teamkapitän Anders Bastiansen. Bjorkstrand, der Herning in Dänemark mit begrenzten Mitteln zum Meisterkandidaten gemacht hat, hat eine körperlich starke Truppe ohne große Stars zur Verfügung.

HC Innsbruck (2013/14: Platz 12/Letzter; Trainer Christer Olsson/SWE/neu): Der neue schwedische Trainer Christer Olsson hat drei Landsleute und vier Kanadier geholt, um die Haie vom letzten Platz wegzuführen. Das große Ziel der 2012 eingestiegenen Tiroler ist die erstmalige Qualifikation für das Viertelfinal-Play-off.

Die Transferübersicht finden Sie auf der nächsten Seite...
Red Bull Salzburg (Trainer: Daniel Ratushny/CAN, neu) - Saison 2013/14: ÖEHV-Meister, EBEL-Vizemeister

Zugänge: Trainer Daniel Ratushny (CAN, Straubing Tigers), Alexander Cijan (Mora/SWE), Ryan Duncan (CAN, RB München), Brett Sterling (USA, HV71 Jönköping/SWE), John Hughes (CAN, VSV), Alexander Rauchenwald (VSV), Ben Walter (CAN, Jokerit Helsinki), Zdenek Kutlak (CZE, HS Davos/SUI), Kristoff Kontos (CAN, Toledo Walleye/OHL//Try-out), Kyle Beach (Hartford Wolf Pack/AHL/Try-out)

Abgänge: Trainer Don Jackson, Garrett Roe, Evan Brophey (alle RB München), Fabio Hofer (Linz), Matt Keith (Braehead Clan/GBR), Patrick Obrist (Rapperswil-Jona Lakers/SUI), Mark Cullen (HCB Südtirol), Joe Motzko, Andreas Nödl

VSV (Trainer: Hannu Järvenpää/FIN) - Saison 2013/14: Vize-Meister, EBEL-3.

Zu: Francois Fortier (CAN, Vienna Capitals), John Lammers (CAN, KAC), Philip Siutz (Björklöven/SWE), Geoff Waugh (CAN/CRO, Medvescak Zagreb), Mark Santorelli (ITA-CAN, HCB Südtirol), Sean Ringrose (CAN, University of Alberta)

Ab: John Hughes, Alexander Rauchenwald (beide Salzburg), Derek Ryan (Örebrö/SWE), Markus Peintner (Karriereende, Assistant-Coach), Curtis Fraser (Karriereende)

Black Wings Linz (Trainer: Rob Daum/CAN) - Saison 2013/14: EBEL-4.

Zu: Sebastien Piche (CAN, HCB Südtirol), Chad Rau (USA, Worcester Sharks/AHL), Fabio Hofer, Niklas Mayerhauser (beide Salzburg)

Ab: Pat Leahy, Andy Hedlund, Michael Mayr, Lorenz Hirn (alle Karriereende), Fabian Scholz (Graz), Lukas Haudum (Malmö/SWE), Mathias Müller (Straubing Tigers/GER), Patrick Gaffal (Feldkirch)

Dornbirner EC (Trainer: Dave MacQueen/CAN) - Saison 2013/14: 5.

Zu: Mike Murphy (CAN, Charlotte Checkers/AHL), Andy Sertich (USA-CRO, Fehervar), Adam Miller (USA, Nippon Paper Cranes/JPN), Justin DiBenedetto (CAN, Espoo Blues/FIN), Andy Bohmbach (USA, SC Riessersee/GER), Garnet Exelby (CAN, Norfolk Admirals/AHL), Guillaume Desbiens (CAN, Lake Erie Monsters/AHL), Smail Samardzic (RB Salzburg Nachwuchs), Kevin Steiner (VSV/Try-out), Tobias Wilhelm (Kufstein/Try-out), Oliver Achermann (Asplöven/SWE/Try-out)

Ab: Alex Plante (Lorenskog/NOR), David Slivnik (Lustenau), Luciano Aquino (Färjestads BK/SWE), Adam Dennis, Brett Sonne (Mora/SWE), Patrick Jarrett (Landshut/GER), Kevin Montgomery (Banska Bystrica/SVK), Fabian Glanznig (Bregenzerwald), Graham Mink

Vienna Capitals (Trainer: Tom Pokel/USA, neu) - Saison 2013/14: 7.

Zu: Trainer Tom Pokel (USA, HCB Südtirol), Florian Iberer (KAC), Kris Foucault (CAN, Iowa Wild/AHL), Brett Carson (CAN, AIK Stockholm), Hugh Jessiman (USA, Medvescak Zagreb), Matt Watkins (CAN, Hershey Bears/AHL), Adam Naglich (USA, Fehervar), Peter MacArthur (USA, Augsburg/Try-out)

Ab: Trainer Tommy Samuelsson (Färjestads BK/SWE), Francois Fortier (VSV), Marcus Olsson (Innsbruck), Adrian Veideman (Stavanger Oilers/NOR), Kris Beech (Innsbruck), Justin Keller (HCB Südtirol), Ali Wukovits (Färjestad U20/SWE), Mario Seidl (Kitzbühel)

KAC (Trainer: Martin Stloukal/CZE, neu) - Saison 2013/14: 9.

Zu: Trainer: Martin Stloukal (CZE, Znojmo/CZE), Thomas Hundertpfund (Timra/SWE), Kyle Wharton (CAN, Slavia Prag), Kim Strömberg (FIN, HCB Südtirol), Pekka Tuokkola (FIN, Kuopio), Luke Pither (CAN, Kuopio/SWE), Jean-Francois Jacques (CAN, Springfield Falcons/AHL) Jakub Koreis (CZE, Kometa Brünn/Try-out)

Ab: Trainer Christer Olsson (Innsbruck), Markus Pirmann (Kapfenberg), Paul Schellander, Florian Iberer (Vienna Capitals), Tyler Scofield, Tyler Spurgeon, John Lammers (VSV), Colton Fretter (Sheffield Steelers), Wolf Imrich (Graz)

Graz 99ers (Trainer: Todd Bjorkstrand/USA, neu) - Saison 2013/14: 10.

Zu: Trainer Todd Bjorkstrand (USA, Herning/DEN), Miha Verlic (SLO, Ljubljana), Philipp Pinter (Lausitzer Füchse/DEL2), Fabian Scholz (Linz/Try-out), Mitch Ganzak (USA, Herning/DEN), Tomas Petruska (SVK, Herning/DEN), Will Coetzee (CAN, vereinslos), Matt Kelly (CAN, Ravensburg/GER), Anders Bastiansen (DEN, Färjestad/SWE), Jake Marto (USA, Södertälje/SWE), Wolf Imrich (KAC), Luke Walker (USA, Medvescak Zagreb), Tomi Wilenius (FIN, Neumarkt/ITA)

Ab: Trainer Petri Matikainen, Dustin VanBallegooie (CAN, Innsbruck), Olivier Labelle, Mario Scalzo (Chomutov/CZE), Manuel Laritz, Thomas Schiechl, Daniel Natter, Stefan Trost (alle Kapfenberg), Guillaume Lefebvre (Angers/FRA), Alexandre Picard, Patrick Coloumbe (Rouen/FRA), Sebastian Stefaniszin (Kölner Haie, DEL), Josh Soares (Stavanger Oilers/NOR), Roland Kaspitz

HC Innsbruck (Trainer Christer Olsson/SWE, neu) - Saison 2013/14: Platz 12 (Letzter)

Zu: Trainer Christer Olsson (SWE, KAC), Nick Ross (CAN, Ljubljana), Marcus Olsson (SWE, Vienna Capitals), Andreas Valdix (SWE, Oskarsham/SWE), Matt Siddall (CAN, Ritten/ITA), Dustin VanBallegooie (CAN, Graz), Johan Björk (SWE, Malmö), Chris Beech (CAN, Vienna Capitals)

Ab: Trainer Daniel Naud, David Lindner (VEU Feldkirch), Marek Malik (Karriereende), Luke Salazar (Asplöven/SWE), Christoph Echtler (Kitzbühel), Justin Donati (Vita Hästen/SWE), Lukas Jurik (SVK, HKM Zvolen/SVK), Craig Switzer (Nikko Icebucks)

APA/red

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