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Ecclestone sagt US-GP in Texas ab

Heute Redaktion
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Was Heute.at bereits befürchtet hat ist nun fix. Die Formel 1 wird nicht wie geplant 2012 ihr Comeback in den USA feiern. Bernie Ecclestone sagte das Rennen ab.

, ist nun fix. Die Formel 1 wird nicht wie geplant 2012 ihr Comeback in den USA feiern. Bernie Ecclestone sagte das Rennen ab.

Der Plan des Formel-1-Chefs, jedes Jahr ein neues Rennen zum Kalender hinzuzufügen, platzt, weil sich auch Ecclestone nicht auf seine Freunde verlassen kann. Jetzt musste der 81-Jährige leider die Absage der US-Premiere im texanischen Austin gegenüber der Press Association verkünden: "Ja, das werden wir - sicher, hundertprozentig."

Was ist passiert: Vor zwei Jahren hatte sich Ecclestones Jugendfreund Tavo Hellmund einen Grand-Prix-Vertrag für zehn Jahre gesichert. Doch dieser hielt die Vereinbarung nicht ein. "Alles war unterschrieben und besiegelt, aber es wurden verschiedene Fristen nicht eingehalten, einige Bankgarantien sind nicht gekommen und andere Dinge. Nichts ist je passiert", so Ecclestone.

Die Streckenbetreiber in Austin wollten die Sache nun selbst in die Hand nehmen. Doch dies kam zu spät, bereits im Juli wäre die 25 Millionen Euro hohe Grand-Prix-Gebühr fällig. Diese hätte eigentlich die texanische Regierung überweisen sollen, doch diese weigerte sich - offensichtlich weil die Sicherheit fehlte.

Anscheinend passen die Formel 1 und die USA nicht richtig zusammen. Jetzt hoffen die Fans, dass zumindest stattfinden wird.