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Ecclestones Schwiegermutter vergaß die Bodyguards

Heute Redaktion
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Bild: Instagram

Seit Freitag gilt die brasilianische Schwiegermutter von Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone als entführt. Die Kidnapper fordern 40 Millionen Euro - Rekord in Brasilien. Bernie (85) und seine Gattin Fabiana (43) eilten Samstagabend nach Bekanntwerden der Nachricht aus Budapest nach Sao Paulo. Seit Mittwoch weiß man: Aparecida Schunck (67) war ohne Bodyguards unterwegs. Die genauen Umstände der Entführung sind aber weiter unklar.

Seit Freitag gilt die als entführt. Die Kidnapper fordern 40 Millionen Euro - Rekord in Brasilien. Bernie (85) und seine Gattin Fabiana (43) eilten Samstagabend nach Bekanntwerden der Nachricht aus Budapest nach Sao Paulo. Seit Mittwoch weiß man: Aparecida Schunck (67) war ohne Bodyguards unterwegs. Die genauen Umstände der Entführung sind aber weiter unklar.

Am Dienstag wurde bekannt, dass die Entführer über Mittelsmänner Kontakt zu Ecclestone aufgenommen hatten. Sie fordern rund 40 Mio. Euro Lösegeld, aufgeteilt auf vier Taschen. 

Fabianas Eltern sind in Sao Paulo Teilhaber der Formel-1-Rennstrecke Interlagos, ihr Vater hatte den Ring Ende der 1980er-Jahre sanieren lassen. Als Beraterin verhandelte Fabiana die Rennrechte mit Ecclestone aus, ehe sie sich 2009 trotz 42 Jahren Altersunterschied verliebten und 2012 heirateten.

"Geld ist die wahre Weltreligion"

Fabianas Mutter habe sich ohne Personenschutz durch die gefährliche Stadt bewegt, berichtet am Mittwoch die "Bild". Das könnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Dennoch sind die genauen Umstände der Entführung weiter unklar und auch eine mögliche Übergabe des Geldes ist noch nicht festgelegt.

"Geld ist die wahre Weltreligion", sagte Eccelstone zuletzt in einem Interview. Er zählt mit seinem Vermögen von über 4 Milliarden Euro zu den 500 reichsten Menschen der Welt.

Zu Ecclestones F1-Imperium gehören zudem drei Flugzeuge, eine Jacht, ein Chalet und ein Hotel im Schweizer Gstaad, ein Automuseum mit 300 Oldtimern und 50 Häuser weltweit, darunter Villen in London und Los Angeles. Die offenen Fragen sind: wollen die Entführer tatsächlich nur das Geld?

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