Helmut Marko war sichtlich verärgert über den Abflug seines Fahrers.
Imago/Screenshot
Showtime in Imola! Beim Rennen auf der Traditionsstrecke, das dieses Jahr zum letzten Mal im F1-Kalender steht, entwickelte sich über das Wochenende ein Zweikampf um den Sieg zwischen Oscar Piastri und Max Verstappen. Es bleibt abzuwarten, wer im Rennen, das um 15 Uhr startet, die Nase vorne hat. Piastri geht nach seinem Sieg im Qualifying jedenfalls von der Pole Position vor dem Holländer ins Rennen. Das Zeitfahren wurde dabei von einem schweren Crash überschattet.
Tsunoda im Glück
Verstappens Teamkollege Yuki Tsunoda überstand zu Beginn des ersten Quali-Abschnitts einen schweren Unfall offenbar unversehrt. Der Japaner war nach einem Ausritt ins Kiesbett mit seinem Red Bull in die Reifenstapel gekracht und hatte sich daraufhin überschlagen.
"Oh mein Gott! Ich habe gerade das Video gesehen. Ist er okay?", rief sein ehemaliger Racing-Bulls-Teamkollege Liam Lawson über den Teamfunk. Der Wagen, aus dem er selbstständig ausstieg, wies mehrere Beschädigungen auf.
Marko mit Kritik
"Gott sei Dank ist er wohlauf", zeigte sich auch Helmut Marko im Gespräch mit "Sky" erleichtert. Dennoch übte der Österreicher auch klare Kritik. Die Situation um die Ersatzteile sei mittlerweile "echt kritisch" geworden.
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"Es war ein Fehler von ihm", so Marko. Der Grazer hat Recht. Der Japaner attackierte die Villeneuve-Kombination (Kurven 5 und 6) zu hart. Er fuhr mit seinem RB zu stark über den "Kerb" (Randstein), verlor dadurch die Traktion und flog ab.
Gewohnt nüchtern analysierte Marko die Materialsituation des österreichischen Rennstalls: "Für uns ist es ein wahnsinniger Rückschlag, denn es sind jetzt drei Rennen (Imola, Monaco und Spanien) hintereinander. Vor allem Monaco verzeiht keine Fehler."
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