Ihr erstes Konzert in der Szene Wien 2018 lockte bereits 600 Besucher an („Ausverkauft, echt irre“), mittlerweile geben sie Konzerte vor Tausenden Fans. "Die Leute tragen uns da durch. Live-Spielen ist das Schönste", so Markus Kadensky und Roman Messner von der Band "Edmund" im "Heute"-Talk.
Kennengelernt hatte sich das Duo aus dem Wienerwald im Freibad in Purkersdorf, die Harmonie stimmte auf Anhieb: "Mundart-Nummern sind für uns das Authentischste, wir wussten, so wollen wir Musik machen."
Austropop-Größen wie Ambros, Fendrich, Danzer, Peter Cornelius waren in der Kindheit freilich prägend. "Wir haben Ambros beim Purkersdorf-Open-Air gesehen, es ist toll, dass wir dann selber in die Fußstapfen dort treten durften."
Derzeit läuft ihre Tour, am 20. September treten "Edmund" im St. Pöltner VAZ auf. Worauf können sich Fans freuen? "Wir haben ein Set von 20 Songs, spielen über zwei Stunden." Alle Hits samt Pyrotechnik, Konfetti hat das Duo mit im Gepäck. "Auch ein Keyboarder ist erstmals dabei. Das wird richtig leiwand."
Ihr Song "Freindschoft" etwa zählt auf der Video-Plattform YouTube bereits über zehn Millionen Klicks. "Einer unserer ersten Songs, da haben wir gleich gewusst: Wow, das klingt gut."
Und wie kommt ein Song zustande? "Im Idealfall entstehen Text und Musik auf einmal, wichtig ist beim Liederschreiben, dass es authentisch ist."
Derzeit läuft aber jetzt einmal ihre Tour, die Band genießt es: "Was gibt es Schöneres als, mit Herzblut, das tun zu dürfen, was man liebt?" Übrigens: Für ihre Auftritte suchen sich die Musiker "unsere Vorgruppen selber aus". Dem Duo sei es wichtig, jungen Talenten, "natürlich auch regional", eine Plattform zu geben: "Wir haben auch klein angefangen, wissen wie schwierig das Business ist."
Und ein Ausblick in die Zukunft, neues Album, neue Tour? "2027 heißt es 10 Jahre Edmund. Da wird es sicher einiges geben – dazu zählen auch sicher ein paar große Konzerte!"
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