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Ehefrau und Sohn (3) erlebten Ammanns Horrorsturz

Heute Redaktion
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Gegen 18:20 war alles angerichtet für eine rieisige Party in rot-weiß-rot, doch plötzlich verstummten die Fans in Bischofshofen. Der sympatische Schweizer Simon Ammann kommt im Zielraum schwer zu Sturz. Nicht nur Tausende vor Ort und Millionen am Fernsehschirm waren geschockt, sondern auch Ammanns Frau Yana und der kleine Sohn Theodore (3) erlebten die schlimmen Szenen hautnah im Stadion.

Gegen 18:20 war alles angerichtet für eine-Stadion.

Die schrecklichen Bilder gingen um die Welt. Simon Ammann verliert nach dem Aufsprung das Gleichgewicht und knallt mit ca. 100 km/h frontal in den pickelharten Schnee. Der Schweizer bleibt blutüberströmt und ohne Bewusstsein im Zielraum liegen und musste mit der Rettung abtransportiert werden. Besonders schlimm müssen diese Bilder vor allem für Ammanns Frau Yana und den kleinen Sohn Theodore gewesen sein, die voller Sorge im Auslauf auf ihren Simi warteten.

So schlimm die Szenen auch waren, für Ammann dürfte der Sturz dennoch glimpflich verlaufen sein. Der 33-Jährige kam bereits im Rettungswagen wieder zu sich und kann alle Gliedmaßen bewegen. Laut dem Schweizer Skiverband hat sich Ammann eine schwere Gehirnerschütterung und starke Prellungen im zugezogen. Der Verdacht auf Knochenbrüche bestätigte sich nicht. Ammann braucht nun absolute Ruhe und bleibt bis auf weiteres im Spital in Schwarzach.

Hört Ammann nun auf?

Nach dem Sturz kamen Parallelen zu Thomas Morgenstern auf, der nach seinen beiden schweren Stürzen seine Flugskier endgültig in die Ecke gestellt und seine Karriere beendet hat. In seiner schweizer Heimat wird nun bereits wild spekuliert, ob Ammann wieder auf die Schanzen der Welt zurückkehren wird, oder ob er es auch bleiben lässt.
Wie ist Ihre Meinung? Soll Ammann weitermachen, oder war der Sturz ein Zeichen, dass es Zeit ist aufzuhören?