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Schwesta Ewa über Prostitution: "Es war ne geile Zeit"

Schwesta Ewa. Rapperin. Häftling. Mutter. "TV-Now" begleitete die 36-Jährige bei ihrem Neubeginn nach Haftentlassung.

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Rapperin Schwesta Ewa
Rapperin Schwesta Ewa
imago images

Ab Donnerstag gibt es auf "TV-Now" eine neue Doku-Reihe, welche in 6 Folgen die Geschichte einer Frau erzählt, die von Extremen geprägt worden ist. Schwesta Ewa ist heute Rapperin. Doch das war nicht immer so. Bevor sie die Liebe zur Musik fand, war sie Prostituierte. Ewa ist gnadenlos direkt und ehrlich. Als Rapperin ist sie umstritten. Selbst in der Doku-Reihe nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund. 

In der ersten Folge befragt Journalistin Helen Fares die Rapperin vor dem Gebäude, in dem die 36-Jährige anschaffen war: "Was ist so deine beste Erinnerung an die Zeit hier?", worauf hin Ewa sagt: "Das Haus hier! Dritter Stock hier, Geld machen, rausgehen, Party machen, nach Hause kommen und Geld zählen. Es war eine geile Zeit. Ich hab keine Ahnung was da so geil war. Ich hab aber unheimlich viel Geld verdient. Vielleicht war das daran auch so geil". 

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    Nach der Haftentlassung will Ewa Karriere machen

    2020 trat die Rapperin eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung und Körperverletzung an. Unter anderem warf man ihr vor, junge Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben. Seit Februar 2021 ist sie wieder auf freiem Fuß und möchte nun ihre Rapper Karriere voranbringen. Sie ist umstritten und polarisiert.

    Der Grund, warum Schwesta Ewa bei dieser Dokumentation mitmachte, ist ganz einfach: "Ich will, dass mich die Leute kennenlernen und besser verstehen, warum ich all das getan habe". Auch wenn Ewa mit viel Gegenwind rechnet, daran hätte sie sich schon gewöhnt. Für ihre Karriere wäre es allerdings vorteilhaft, würden mehr Menschen ihre Geschichte verstehen. Ab Donnerstag auf "TV-Now".