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Dieser Österreicher rettete Shiffrin Gold im Super-G

Heute Redaktion
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Österreich ging beim WM-Super-G der Damen leer aus – aber nur auf den ersten Blick. Denn ohne rot-weiß-rote Hilfe hätte Shiffrin nicht Gold geholt.

"Ich habe das wirklich nicht erwartet. Das ist verrückt!" Mikaela Shiffrin konnte ihr Glück kaum fassen. Die US-Amerikanerin raste in Aare zu WM-Gold im Super-G – obwohl sie mit einigen Fragezeichen an den Start ging.

Shiffrin war erst am Samstag mit dem Privatjet nach Schweden gereist, entging so dem Flug-Chaos. Einige ihrer Trainer und Betreuer allerdings nicht. Die steckten in München im Schneechaos fest und kamen erst am Renntag nächtens um 1 Uhr an.

Nicht betroffen war Shiffrins Servicemann Johann Strobl. Der österreichische Atomic-Mitarbeiter, der bis zum Vorjahr die Ski für Marcel Hirscher herrichtete und bereits WM-Erfahrung hat, reiste nämlich zeitgerecht per Auto nach Aare. Mit an Bord: wichtiges Equipment der US-Läuferin.

Ein kleiner Teil der Speed-Goldenen schimmert also dann doch rot-weiß-rot.

(ee)