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Ein Tritt in den Hintern

Heute Redaktion
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Austria rettet gegen Innsbruck nach 0:2 noch ein 2:2, Liendl (54.) und Junuzovic (93.) fixieren den Ausgleich. Barazite vergibt fragwürdigen Elfer in der 91. Minute: Viertes Ligaspiel ohne Sieg - vier Punkte hinter Admira.

Austria rettet gegen Innsbruck nach 0:2 noch ein 2:2, Liendl (54.) und Junuzovic (93.) fixieren den Ausgleich. Barazite vergibt fragwürdigen Elfer in der 91. Minute: Viertes Ligaspiel ohne Sieg – vier Punkte hinter Admira.

Die Austria laboriert am "Alkmaar- Syndrom"! Wie zuletzt in der Europa League gerieten die Violetten auch gegen Innsbruck 0:2 in Rückstand.Hackmair (15.) traf erstmals im Tirol-Dress, Schütz (30.) erstmals in der Liga. "Ich habe die Spieler mehrmals vor einem Fehlstart gewarnt. Sie haben das aber nicht ernst genommen", war Coach Daxbacher sauer.

"Wir brauchen scheinbar einen Tritt in den Hintern", pflichtete Ortlechner bei. Liendl verkürzte in Hälfte zwei auf 1:2 (54.). Im Finish war Schiri Ouschan überfordert: Ein Elfer- Geschenk nahm Barazite (91.) nicht an – "Penalty-Killer" Safar zeigte seine Klasse.Wacker- Coach Kogler war zu diesem Zeitpunkt schon auf der Tribüne. Er wedelte mit Geldscheinen: "Um zu zeigen, dass der Schiri für so seine Leistung bezahlt wird."

In Minute 93 erlöste Junuzovic die 8.043 Austria-Fans – 2:2. Resümee: Die Austria zeigte Herz, gewann aber das vierte Liga-Spiel in Serie nicht und bleibt Zweiter.