Coronavirus

Einkauf, Büro, Kino – scharfe Masken-Pflicht vor Comeba

Die Prognose der Corona-Kommission geht von einem weiteren deutlichen Anstieg der Corona-Fälle aus. Deshalb steht nun die Maskenpflicht vorm Comeback.

Rene Findenig
Einkaufen mit FFP2-Maske im Supermarkt – geht es nach der Corona-Kommision, feiert die Maske bald ihr Comeback.
Einkaufen mit FFP2-Maske im Supermarkt – geht es nach der Corona-Kommision, feiert die Maske bald ihr Comeback.
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

Einhergehend mit den stetig steigenden Corona-Fallzahlen in Österreich, die täglich zuletzt bis zu 20.000 neue Virus-Fälle brachten, steigen auch die Spitalszahlen im Land teils dramatisch an. "Sollte sich diese Entwicklung weiter fortsetzen, empfiehlt die Corona-Kommission rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zu setzen", heißt es im neuen und brisanten Report der Fachleute. Brisant deshalb, weil die Kommission nun eine Rückkehr der FFP2-Maskenpflicht ins Spiel bringt.

"Als vergleichsweise wenig einschränkende, aber gut wirksame Maßnahme sollte vor allem eine FFP2-Maskenpflicht, insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Lebensmittelhandel und in Apotheken, in Betracht gezogen werden", so der Bericht. Zwar empfehlen die Experten den Bürgern in Österreich, die Maske wieder freiwillig zu tragen, im Report ist dann aber dezidiert von einer "FFP2-Maskenpflicht" die Rede. Maske solle es auch in "stark frequentierten Innenräumen" geben.

"FFP2-Maske schränkt wenig ein"

"Das Tragen einer FFP2-Maske schränkt wenig ein, bietet aber einen guten Schutz vor Verbreitung und Ansteckung. Eine Maske sollte daher insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln, in stark frequentierten Innenräumen sowie bei Kontakt zu vulnerablen Personen getragen werden", gibt die Kommission neben dem Vorschlag zum Comeback der Maskenpflicht als Empfehlung an die Bürger aus. Außerdem: mehr testen (vor allem vor Treffen), Lüften, Abstand halten und Hygiene einhalten.

"Im Falle einer positiven Testung sollten etwaige Kontaktpersonen der vorangegangenen Tage darüber informiert werden", so die Kommission. Und: "Neben der Corona-Schutzimpfung gibt es seit einiger Zeit auch sehr wirksame COVID-19-Arzneimittel gegen einen schweren Krankheitsverlauf. Insbesondere Personen mit einem Risiko für einen schweren Verlauf sollten im Fall einer Infektion die Einnahme eines COVID-19-Arzneimittels in Betracht ziehen."

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