Vorwürfe gegen ÖFB-Star

"Einzelkämpfer, eckt oft an" – Sabitzer spaltet Kabine

Marcel Sabitzer durchläuft eine schwierige Phase in Dortmund. Zu Saisonende könnte das Kapitel für ihn bereits zu Ende gehen.
Sport Heute
31.03.2025, 13:45
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Marcel Sabitzer durchläuft bei Borussia Dortmund aktuell eine rabenschwarze Phase. Der ÖFB-Teamspieler steht sinnbildlich für die verpatzte Saison des BVB, konnte in 36 Pflichtspielen bislang keine Torbeteiligung beisteuern. Aktuell fehlt er verletzungsbedingt.

Wie die Bild veröffentlichte, gilt der Mittelfeldspieler in der Kabine als schwieriger Charakter, sollte im Team von Niko Kovac vorangehen, tut es aber nicht. Mit acht Millionen Euro Gehalt zählt er außerdem zu den Top-Verdienern. Für den Österreicher könnte es zu Saisonende jetzt eng werden.

"Gilt als stoischer und schwieriger Charakter"

"Dass er den Klub verlassen muss, gilt als immer wahrscheinlicher. Dortmund braucht den Neu-Start und da sind Einzelkämpfer und Eigenbrötler fehl am Platz", so das deutsche Medium. Dem Bericht zufolge zählt Sabitzer nicht zu den beliebtesten Spielern. "Er eckt oft an, gilt als stoischer und schwieriger Charakter. Seine Art lässt die Mitspieler manchmal verzweifeln."

Für Aufsehen sorgte der Mittelfeldspieler auch als er nach dem Champions-League-Spiel gegen Brügge Ex-Trainer Nuri Sahin in einem Interview öffentlich kritisierte, weil dieser ihn nicht auf seiner Lieblingsposition einsetzte. Von den BVB-Bossen gab es deshalb eine Rüge.

Letzte Saison erreichte Dortmund noch das Finale der Königsklasse. Sabitzer hatte mit starken Auftritten daran maßgeblichen Anteil. Ein Jahr später ist von der starker Form des Mittelfeldspielers nichts mehr übrig: 36 Pflichtspiele, keine Torbeteiligung. Das Urteil der Bild: "Leistung und Gehalt passen überhaupt nicht mehr zusammen."

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Sabitzer am Prüfstand

Dortmunds großes Ziel im Saisonfinish: Die Qualifikation für einen internationalen Bewerb. Nach dem 3:1-Sieg gegen Mainz fehlen den schwarz-gelben vier Punkte auf die internationalen Ränge. Sportdirektor Sebastian Kehl kündigte zuletzt an, dass die Spieler in den verbleibenden Wochen auf dem Prüfstand stehen. "Wir werden ganz genau hinschauen, wer diesen Kurs mitgeht."

Für Sabitzer wird es wohl nicht mehr viel Zeit geben, sich beweisen zu können. Der ÖFB-Spieler fehlt verletzungsbedingt noch einige Wochen, soll erst kurz vor dem Saisonende am Platz zurückkehren.

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