Szene

Eklat am Ballermann – Schlagerstar darf nicht auftreten

Der Megapark beendet die Zusammenarbeit mit Ballermann-Star Mickie Krause. Ein Mallorca-Experte spricht von einem "Paukenschlag".

Jürgen Drews mit Mickie Krause bei einer Show von Florian Silbereisen.
Jürgen Drews mit Mickie Krause bei einer Show von Florian Silbereisen.
imago images/Joachim Sielski

Schlagersänger Mickie Krause (52) ist von der Kultdisco Megapark auf Mallorca vor die Tür gesetzt worden. In der Nacht zu Freitag habe die Partylocation dem deutschen Ballermann-Star die Trennung mitgeteilt.

"Aufgrund der getätigten Aussagen von unserem Künstler Mickie Krause sehen wir uns gezwungen, ihn im kommenden Jahr nicht zu verpflichten. Wir wünschen ihm für 2023 alles Gute", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der Großdisco.

Streit um Auftrittszeiten

Krause hatte erst kürzlich mitgeteilt, dass er nach seiner überstandenen Blasenkrebserkrankung kürzer treten wollen. Bereits vor dieser Nachricht kam es zu einem Streit zwischen Megapark-Chef Bartolomé Cursach und dem Schlagersänger, wie die "Bild" weiter schreibt.

So habe Krause jeweils pünktlich zu den in der Werbung angegebenen Uhrzeiten auftreten wollen. Cursach jedoch habe diesen Zeitpunkt "gerne immer etwas nach hinten" schieben wollen. Damit hätten die Fans des Sängers dazu animiert werden sollen, noch mehr zu trinken, so der Vorwurf. Krause habe darin eine "Produktenttäuschung" gesehen.

Im "Bild"-Podcast "Das 17. Bundesland" spricht Mallorca-Reporter Ingo von einem "Paukenschlag". Krause habe den Ballermann und das dortige Musikgenre seit Ende der 90er-Jahre "entscheidend mitgeprägt".

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