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Eklat im Olympia-Dorf: Verstopfte Toiletten, lose Kabel

Heute Redaktion
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Bild: ÖOC

Aufregung im Olympischen Dorf in Rio de Janeiro! Am Sonntag bezogen die ersten rot-weiß-roten Athleten ihr Sommerspiele-Quartier. Aber: Die Euphorie wich schnell Ernüchterung. Undichte Wasserleitungen, verstopfte WC-Anlagen und lose Kabel sorgten für lange Gesichter.

Aufregung im in Rio de Janeiro! Am Sonntag bezogen die ersten rot-weiß-roten Athleten ihr Sommerspiele-Quartier. Aber: Die Euphorie wich schnell Ernüchterung. Undichte Wasserleitungen, verstopfte WC-Anlagen und lose Kabel sorgten für lange Gesichter.
Beim australischen Team war der Unmut so groß, dass die Sportler kurzerhand das Dorf, das aus 3.600 Apartments besteht, verließen und in einem Hotel eincheckten.

Nicht so die Österreicher. Die beiden Wildwasser-Kanuten Corinna Kuhnle und Mario Leitner sowie die Schützen Olivia Hofmann, Thomas Mathis, Gernot Rumpler und Alexander Schmirl hausen seit Sonntag im Olympischen Dorf – dank handwerklichem Geschick.

ÖOC: "Alles im Griff"

"Ein Arbeitstrupp aus dem Österreicher-Haus konnte in den letzten Tagen vorhandene technische Mängel, wie defekte Abwasserleitungen, Klo-Spülungen etc., entsprechend beheben", teilte Christoph Sieber, der "Chef de Mission", mit. "Derzeit haben wir alles im Griff und die sportliche Vorbereitung läuft nach Plan."

Die Spiele werden am 5. August offiziell eröffnet. Tischtennis-Queen  Liu Jia wird die rot-weiß-rote Fahne tragen . Heute heben unter anderen die Schwimm-Asse Lisa Zaiser, Jördis Steinegger und David Brandl Richtung Rio ab.