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EM-Gruppengegner zittert schon vor Arnautovic

Heute Redaktion
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Marko Arnautovic
Marko Arnautovic
Bild: picturedesk.com

Die Auslosung der EM-Gruppen brachte Österreich eine machbare Aufgabe. Rot-Weiß-Rot bekommt es mit den Niederlanden und der Ukraine sowie einem Play-off-Team zu tun.

Bei der aus Topf eins gezogenen Ukraine hat Österreich jedenfalls schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Besonders Stürmer Marko Arnautovic, der für Shanghai zuletzt mit vier Tore und einer Vorlage in einem Spiel glänzte.

"Natürlich hat Österreich ein paar herausragende Spieler. Vor allem Arnautovic. Dazu einige gute Mittelfeldspieler. Österreich ist besonders stark, denn sich für eine Endrunde zu qualifizieren ist immer eine herausragende Leistung", analysierte der ukrainische Teamchef Andrej Schewtschenko im ORF.

Schon jetzt gilt das letzte Gruppenspiel am 22. Juni gegen die Ukraine als Achtelfinal-Duell. Doch Vorsicht! Die Ukrainer gewannen ihre Qualifikationsgruppe ungeschlagen, ließen Europameister Portugal sowie Serbien hinter sich.

Topfavoriten sind die aus Topf zwei gezogenen Niederländer, die alle drei Heimspiele in Amsterdam absolvieren werden. "Die Niederländer sind hungrig, wir mussten einige Zeit auf Erfolge warten", jubelte Bondscoach Ronald Koeman. Das Duell in der Johan-Cruyff-Arena steigt am 18. Juni. Franco Foda möchte sich über seine Kontakte nach Deutschland Informationen über die "Elftal" holen.

Schon zum Auftakt wartet das Schicksalsspiel gegen den vermeintlich schwächsten Gruppengegner. Rumänien, oder der Sieger des Play-offs zwischen Georgien, Nordmazedonien, Weißrussland oder dem Kosovo ist der vierte Gegner.

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