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Deutschland mit Torparty, Türkei verliert auf Island

Heute Redaktion
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Jubel und Frust in der EM-Quali! Deutschland zündete gegen Estland ein Torfeuerwerk, für die Türkei gab es eine Pleite. Die Spiele in der Übersicht.

Der vierte Spieltag in der EM-Quali ist Geschichte. Bei den Dienstags-Spielen gab es für die Fans ein Schützenfest von Deutschland zu sehen, die Türkei verlor das im Vorfeld emotional aufgeladene Gastspiel bei Island. Auch Italien ließ Punkte liegen. Hier die Übersicht:

Gruppe C



Deutschland jubelte in Mainz über einen mehr als deutlichen 8:0-Sieg gegen Estland. Die DFB-Auswahl hält damit bei drei Siegen aus drei Partien, Torbilanz 13:2. Dennoch liegt Nordirland nach einem 1:0 gegen Weißrussland in der Tabelle vor den Deutschen, hat aber ein Spiel mehr absolviert.

Gruppe E



Ungarn hielt mit einem 1:0 gegen Wales Platz eins vor der Slowakei. Die Slowaken fixierten in Aserbaidschan einen souveränen 5:1-Auswärtssieg und sind punktegleich mit Kroatien Zweiter. Wales liegt vor Aserbaidschan nur auf Platz vier.

Gruppe H



Im Vorfeld des Gastspiels der Türkei bei Island gab es Aufregung, weil die Türken bei der Einreise am Flughafen stundenlang warten mussten, außerdem hielt ein Unbekannter bei einem Spieler-Interview eine Bürste statt einem Mikrofon hin. Auch sportlich lief es für die Türkei mit einer 1:2-Auswärtspleite nicht rund. Platz eins ging damit an Weltmeister Frankreich verloren, das Andorra mit 4:0 besiegte. Island ist punktegleich mit den Franzosen und der Türkei Dritter. Albanien bleibt nach einem 2:0 gegen Moldawien Vierter.

Gruppe I



Top-Favorit Belgien hatte im Heimspiel gegen Schottland keine Mühe und siegte mit 3:0. Die „Roten Teufel" bleiben damit ohne Punkteverlust auf Platz eins vor Russland, das einen knappen 1:0-Heimsieg gegen Zypern feierte. Kasachstan ist nach einem 4:0 gegen San Marino Dritter vor den Schotten.

Gruppe J



Italien mühte sich zu einem 2:1 gegen Bosnien und behält damit die „weiße Weste". Weiter auf Platz zwei liegt Finnland nach einem 2:0 gegen Liechtenstein. Auch Armenien ist als Dritter dank eines 3:2-Erfolgs gegen Griechenland vor den Bosniern, die vor Liechtenstein Vorletzter sind.

(red)

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